Sammelfächer lassen sich umsetzen – mit der
ganzen Fachkompetenz der Speziallehrpersonen! Dazu müssen die Lehrpersonen
einen Schritt in die freiwillige Zusammenarbeit machen. Am besten lässt sich
das in Lernlandschaften erreichen. Jede Lehrperson kann ihr spezielles
Fachwissen den Schülern zukommen lassen und diese so ganzheitlich fördern. Das
aber fürchten die Initianten der beiden Initiativen am meisten. Die Aufgabe der
Freiheit, in der Klasse zu machen, was sie am besten dünkt. Vor allem aber,
dass der Arbeitgeber etwas gegen ihren Willen verordnen könnte! Dass sie sich
dann gegen Sammelfächer und Lehrplan 21 wehren, ist eine logische Konsequenz
aus dieser Haltung. In Lernlandschaften lernen die Jugendlichen, unter enger
Begleitung durch die Lehrpersonen, selbstständig zu arbeiten. Lernlandschaften
sparen Geld, zum Beispiel bei den Lehrmitteln. Da die Schüler von der
Lehrperson Dossiers mit den Aufträgen erhalten (Vorbereitungsarbeit), brauchen
sie nicht mehr alle Schulbücher. Einige Exemplare im Schulzimmer genügen – ein
grosses Sparpotenzial. Deshalb ein klares Nein!
Sie wollen Freiheit um jeden Preis, Basler Zeitung, 25.5. Leserbrief von Peter Erbacher
"In Lernlandschaften lernen die Jugendlichen, unter enger Begleitung durch die Lehrpersonen, selbstständig zu arbeiten". Dies bleibt meines Wissens noch zu beweisen.
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