3. Oktober 2017

Widersprüche bei den Checks

Katja Christ bringt es auf den Punkt. In Basel werden die Checks seit Jahren durchgeführt. Die Behauptung der Behörden, es handle sich um ein wichtiges Förderinstrument, ist blosser Schall und Rauch, um die Kosten politisch zu rechtfertigen. Offensichtlich werden die Ergebnisse nicht besser. Kein Kind hat je von den Checks profitiert. Die Erklärung der schlechten Basler Resultate mit der Heterogenität der Lernenden ist verwegen, wenn pädagogische Gurus gleichzeitig nicht müde werden, die Vorzüge der Integration zu rühmen und altersgemischtes Lernen in Lernateliers zu propagieren, wo die Schwachen angeblich von den Starken lernen und die Starken beim Fördern der Schwachen «wachsen». Indirekt wird doch jetzt zugegeben: Heterogenität und Integration senken das Niveau.
Leserbrief Basler Zeitung, 2.10. von Felix Schmutz

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