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23. Dezember 2020

Die Genderideologie übernimmt

Der Lehrplan 21 öffnet Ideologien, wie z.B. der Auseinandersetzung, ob unser Geschlecht biologisch oder sozial bestimmt sei, Tür und Tor. Mit dem entsprechenden Lehrplanbezug (Natur, Mensch, Gesellschaft (NMG) > Lebenskunde - Ethik, Religionen, Gemeinschaft > Ich und die Gemeinschaft - Leben und Zusammenleben gestalten > Die Schülerinnen und Schüler können Geschlecht und Rollen reflektieren.) lassen sich zweifelhafte Inhalte in die Schule lotsen und dort bei pubertierenden Jugendlichen entsprechend Verunsicherung stiften. Was soll das? 

13. August 2020

Verdreifachung der Anzeigen wegen Pornografie

Im Kanton Zürich wurden 2019 so viele Jugendliche wie noch nie wegen Pornografie und Gewaltdarstellungen verzeigt. Insbesondere die Weiterverbreitung von pornografischem Material hat deutlich zugenommen: 278 Jugendliche seien im vergangenen Jahr im Kanton Zürich wegen Pornografie verzeigt worden, teilte die Oberjugendanwaltschaft am Dienstag mit. Dies sind 230 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahr. Wie sich Social-Media-Experte Philipp Wampfler das Verhalten erklärt – und wie man dies verhindern könnte.

Nur noch krasse Videos fallen auf, 20 Minuten, 12.8. von Céline Krapf

29. Mai 2020

Sexualkunde: Aufklärung oder Umerziehung?

Im deutschsprachigen Raum ist die Sexualkunde unbemerkt von marxistischen Extremisten gekapert worden. Unsere Kinder sollen umerzogen werden.

Sex im Schulzimmer, Schweizerzeit, 29.5. von Hermann Lei

2. Februar 2020

Wo steht die sexuelle Aufklärung in der Schweiz heute?


«Die Babys kommen im Fall nicht vom Storch. Aber woher die kommen, sag’ ich nicht. Da musst du deine Mutter fragen.» Das habe eine Schulkollegin zu ihr gesagt, als sie in der 5. oder 6. Klasse war, erinnert sich Brigitte Ruckstuhl.
Die Historikerin und Public-Health-Fachfrau hat Jahrgang 1953. Über Sexualität sei in ihrem Elternhaus nie gesprochen worden. In der Schule auch nicht.
«Zuhause habe ich natürlich sofort meine Mutter gefragt. Ich bin in einem sehr katholischen Elternhaus aufgewachsen: Meine Mutter wurde rot, fing an zu stottern und antwortete dann, dass eine Geburt sehr schmerzhaft sei.»


27. August 2019

Gefahr durch Internet-Aufklärung


Die vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) finanzierte Forschungsgruppe, der auch die Schweizerische Stiftung für sexuelle und reproduktive Gesundheit angehörte, befragte 4978 junge Erwachsene aus der ganzen Schweiz, wer mit ihnen während ihrer Kindheit und Jugend hauptsächlich über Sexualität gesprochen habe.
Die Sexualerziehung nicht dem Internet überlassen: Eltern und Schule sollen besser zusammenarbeiten, NZZ, 27.8.

23. August 2019

Keine Aussenseiter


«No Outsiders», keine Aussenseiter. So nennt sich ein Programm, das an englischen Schulen unterrichtet wird und die Kinder lehrt, dass es nicht nur heterosexuelle Menschen gibt, sondern auch LBGTs, also homo- und transsexuelle. Es geht folglich um die sexuelle Orientierung, Sex an sich ist aber nicht das Thema. Vielmehr will man mit dem Unterrichtsprogramm Kindern die Werte des «Equality Act», also des Gleichstellungsgesetzes, vermitteln: dass alle Menschen gleichwertig sind, völlig unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung.
Es gibt nicht nur Heteros! Mamablog Tages Anzeiger, 22.8. von Jeanette Kuster

2. Dezember 2018

Beschwerde gegen Sexualkunde-Lehrmittel

Die konservative "Stiftung Zukunft Schweiz" will mit eigenen Lehrmitteln den Sexualkundeunterricht beeinflussen. 
Konservative Christen zensieren Klitoris, Infosperber, 27.11. von Tobias Tscherrig

23. Februar 2018

Sexualkunde: Experten uneinig

Die Schule soll aufklären, nicht werten. Dieses Grundprinzip passte nicht allen in einer Expertengruppe des Bundes.

Christine Egerszegi: Sexualaufklärung soll nicht werten. Bild: Keystone

Sexualaufklärung polarisiert – auch heute noch, SRF, 23.2. von Gaudenz Wacker


19. Januar 2018

Nur vereinzelte Kritik an Strassburger Urteil

Holzpenisse und Plüschvaginas erhitzten 2011 die rechtskonservativen Gemüter: Sie waren der Meinung, die als Sex-Koffer apostrophierten Unterrichtsmaterialien, die an Basler Schulen zum Einsatz gekommen seien, enthielten «pornografische Inhalte». Liberalere Geister verglichen das Instrument 2015 während der parlamentarischen Debatten zur schliesslich wieder zurückgezogenen Schutzinitiative, wonach Sexualkunde Sache der Eltern sein sollte, dann lieber mit einer «Bäbistube» (Zürcher FDP-Nationalrat Hans-Peter Portmann).
«Beim Schwimmunterricht ist das etwas anderes», NZZ, 19.1. von Valerie Zaslawski

18. Januar 2018

Basler Sexualkundeunterricht ist legitim

Die Pflicht zum Sexualkundeunterricht in der Primarschule verstösst nicht gegen die Menschenrechtskonvention. Dies hat der Gerichtshof in Strassburg in Zusammenhang mit einem Basler Fall entschieden.
Basler Sexualkundeunterricht verletzt keine Grundrechte, NZZ, 18.1.

25. Juli 2017

Fachleute fordern mildere Strafen für Pornografie

Das Video war für einen Kollegen bestimmt. Doch aus Versehen schickte es der Bub in den Gruppenchat seiner Klasse. Alle Mitschüler erhielten den Porno. Kein hartes Material, ein einfacher Sexfilm. Trotzdem musste der Elfjährige kürzlich vor dem Jugendstaatsanwalt antraben.
Schutz vor Pornografie macht Teenager zu Kriminellen, Tages Anzeiger, 22.7. von Roland Gamp

15. Juni 2017

Aufklärung bleibt notwendig

Der Sexualkundeunterricht hat in letzter Zeit viel Kritik einstecken müssen. Nicht nur in der Schweiz, auch in Deutschland haben sich besorgte Eltern in grosser Zahl heftig dagegen verwahrt, dass man ihren Nachwuchs zu früh mit Details über Sexualität, Geschlechtsidentität, Begehren oder auch dem Umgang mit Pornografie konfrontiert. Wenn man es vorsichtig formuliert, lässt sich festhalten, dass dabei aus Sorge, die kindliche Vorstellungswelt zu überfordern und irreparabel zu beschädigen, die Idee einer möglichen Frühsexualisierung gegen eine umfassende Sexualaufklärung ins Feld geführt wird.
Let's talk about Sexualkunde, Baby, Mamablog, Bund, 14.6. von Nils Pickert

20. März 2017

Wann soll man Kinder aufklären?

Sexualität werde in der Schule totgequatscht, sagt Bestsellerautorin Birgit Kelle. Sie wehrt sich dagegen, dass man Kinder zu früh aufklärt.

Paradigmawechsel im Aufklärungsunterricht: immer früher, Bild: Gaetan Bally
"Verfrühte Sexualkunde bricht das kindliche Schamgefühl", Tages Anzeiger, 20.3. von Salome Müller

8. Januar 2017

Steigende Zahl von Handy-Delikten

Die Zahl der Handy-Delikte von Teenagern wächst. Jetzt zeigt eine Erhebung: Männliche Jugendliche verbreiten im Netz eher Pornografie, weibliche eher Beleidigungen.
Jugendliche machen sich kaum Gedanken über die Konsequenzen ihres Handelns. Bild: Getty Images
Sex-Filme im Klassen-Chat, NZZaS, 8.1.von Lukas Häuptli

22. Dezember 2016

Weiterhin Geld für sexualpädagogisches Zusatzangebot

Martin Bernhard war nicht sicher, ob es noch klappen würde. Der Geschäftsführer der sexualpädagogischen Fachstelle Liebesexundsoweiter musste im kommenden Jahr mit einem grossen Loch in der Kasse rechnen, weil die Stadt ihre Unterstützung von 80 000 Franken gestrichen hatte – ein Viertel des gesamten Budgets. Nun springt der Kanton in die Bresche. Die Zürcher Bildungsdirektion hat für die Jahre 2017 bis 2021 aus dem Lotteriefonds einen Beitrag gesprochen, der dem früheren Anteil der Stadt entspricht.
Kanton springt ein für die Stadt, Bild: zvg
Der Sex-Unterricht ist gerettet, Landbote, 22.12. von Manuel Frick

2. Oktober 2016

Ungenügende Sexualaufklärung

Bis die Vergewaltigung geschah, war schulische Aufklärung in Rhäzüns kein Thema. Das war Elternsache. Punkt. Doch dann packten zwei Knaben im Alter von 10 und 14 Jahren ein fünfjähriges Mädchen und vergingen sich nacheinander an ihm. Ausgerechnet hier musste es passieren. Nicht etwa in einer städtischen Agglomeration, sondern in einem beschaulichen Dorf im Bündner Rheintal. Das hat vor zehn Jahren mediale Wellen bis ins Ausland geworfen. Auf einen Schlag hat sich die Sexualisierung der Kinder ins Bewusstsein vieler Erwachsenen gebohrt.
Die Schule tut sich schwer mit dem Thema Sexualität, Bild: Andreas Gefe und Julia Ambroschütz
Was hat Sex mit Schule zu tun? NZZaS, 2.10. von René Donzé

21. Juni 2016

Sexualkunde sorgt für rote Köpfe

Es ist noch nicht lange her, da verursachte ein Sexkoffer mit Plüschvaginas und Holzpenissen für den Sexualkundeunterricht eine Protestwelle. Nun aber sorgt ein anderes Lehrmittel für rote Köpfe: das Praxisbuch «Sexualpädagogik der Vielfalt», das in den Kantonen Zürich und Basel für den Sexualkundeunterricht empfohlen wird. Darin thematisiert werden unter anderem Analsex, Darkrooms oder Sadomasochismus. Empfohlen werden auch pädagogische Methoden: So sollen 14-Jährige in einem Theaterstück Praktiken wie Analsex darstellen oder Spielzeug für das Liebesleben zweier Lesben oder eines Rentnerpaares ersteigern. Hilfsmittel für die jungen Schauspieler: Dildos und Vaginalkugeln.
Das umstrittene Buch wird in Zürich und Basel empfohlen, Bild: Gaetan Bally
Schüler sollen Analsex in Theaterstück darstellen, 20 Minuten, 21.6. 

10. September 2015

Umstrittenes Aufklärungsbuch bleibt

Der Zürcher Regierungsrat hält am Aufklärungsbuch "Sexualpädagogik der Vielfalt" fest. Bisher habe es keine negativen Reaktionen gegeben.




Ein umstrittenes Buch wird nicht aus dem Unterricht verbannt, Bild: Gaetan Bally


Schüler lernen weiterhin mit umstrittenem Sexbuch, 20 Minuten, 10.9.


15. Juli 2015

Initiative zurückgezogen

Die Initianten haben das Volksbegehren "Schutz vor Sexualisierung in Kindergarten und Primarschule zurückgezogen. Sie hätten ihre Ziele bereits erreicht.
Sexualkunde kommt nicht vor das Volk, Tages Anzeiger, 14.7.

15. Juni 2015

"Sexualpädagogik der Vielfalt"

Anfrage an den Zürcher Kantonsrat zum Thema Sexualpädagogik:
"Die Bildungsdirektion des Kantons Zürich hat 2012 (leicht überarbeitete Neuauflage 2014) die Planungshilfe für den Unterricht Gesundheitsförderung und Prävention in der Volksschule des Kantons Zürich herausgegeben. Im Kapitel «Sexuelle Gesundheit und Sexualerziehung» (S. 16) wird den Lehrpersonen das Praxisbuch: Sexualpädagogik der Vielfalt – Praxismethoden zu Identitäten, Beziehungen, Körper und Prävention für Schule und Jugendarbeit (Juventa Verlag, München 2008/2012) mit Übungen für Kinder ab der Sekundarstufe empfohlen. Dieses Buch führte in Deutschland zu heftigen Reaktionen von Eltern, Politikern und Fachleuten. Etliche Artikel und Kommentare in renommierten deutschen Medien von links bis rechts (FAZ, TAZ, DER SPIEGEL, FOCUS usw.) kritisierten das Lehrmittel, so dass es schliesslich aus dem Verkehr gezogen wurde. In diesem Zusammenhang ersuchen wir den Regierungsrat um Beantwortung der nachstehenden Fragen:



Umstrittenes Lehrmittel der Sexualpädagogik



Anfrage an das Zürcher Kantonsparlament, 8.6.