Hans Ulrich Gumbrecht steht auf, wenn andere noch tief schlafen, er
schreibt stets an mehreren Publikationen gleichzeitig, und er sucht auch nach
seiner Emeritierung in Stanford nach dem intensiven Leben. René Scheu hat mit
dem deutsch-amerikanischen Intellektuellen über späte Träume und frühe Traumata
gesprochen.
Unerschrocken: der Romanist und Philosoph Hans Ulricht Gumbrecht, Bild: Christoph Ruckstuhl
"Ich arbeite so viel, dass es mir gelingt, wirklich Begabte aus dem Feld zu schlagen, NZZ, 22.9. von René Scheu