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13. Februar 2019

Neuer Vorstand der GBW


Am 26.01.2019 hat die gut besuchte Mitgliederversammlung der Gesellschaft für Bildung und Wissen e.V. in Köln Prof. Dr. Andreas Gruschka und Prof. Dr. Hans-Peter Klein für ihren unermüdlichen Einsatz gedankt und einen neuen Vorstand gewählt.

Der neue Vorstand der GBW (v.l.n.r.): Prof. Dr. Jochen Krautz, Prof. Dr. Karl-Heinz Dammer, Monika Reusmann, Dr. Matthias Burchardt; nicht im Bild: Prof. Dr. Carl Bossard, Prof. Dr. Konrad-Paul Liessmann, Bild: gbw

19. November 2017

Der bildungspolitische Sündenfall unserer Epoche

Die Referate der Frankfurter Inkompetenz-Konferenz von vergangenem Juli sind hier aufgezeichnet.

Folgende Referenten sind unter diesem Link zu hören: 

  • Prof. Dr. Josef Pfeilschifter, Dekan des Fachbereichs Medizin, Goethe-Universität Frankfurt
  • Prof. Dr. Konrad Paul Liessmann, Philosophie, Universität Wien
  • Prof. Dr. Andreas Gruschka, Erziehungswissenschaften, Goethe-Universität Frankfurt
  • Prof. Dr. Stefan Kühl, Soziologie, Universität Bielefeld
  • Mathias Brodkorb, Finanzminister Mecklenburg-Vorpommern
  • Prof. Dr. Hans Peter Klein, Biowissenschaften, Goethe-Universität Frankfurt
  • Prof. Dr. Bernhard Kempen, Rechtswissenschaft, Universität zu Köln, Präsident des deutschen Hochschulverbandes
  • Prof. Dr. Hans Jürgen Bandelt, Mathematik, Universität Hamburg


26. Juli 2017

Nachlese Inkompetenzkonferenz Frankfurt

Die 1. Inkompetenzkonferenz vom 7./8. Juni in Frankfurt/M. bot ein breites Spektrum von Kritikansätzen zur Kompetenzorientierung. Wir haben bereits auf den Festvortrag von Konrad Liessmann hingewiesen. Hier bieten wir noch ein paar Zückerchen aus den diversen Vorträgen. (uk)

Der Erziehungswissenschafter Andreas Gruschka (Goethe-Universität Frankfurt) kritisierte die Kompetenzdefinition von Weinert, die "wie eine Monstranz" hochgehalten werde. Ungeachtet vom Desaster werde so getan, als sei der Kompetenzfortschritt ersichtlich.

Andreas Gruschka: "Wenn die Reformer nicht wissen, was sie tun, wissen wir, was wir nicht tun dürfen", Bild: Urs Kalberer

3. Januar 2016

Management-Regime der Schule

Technokratische Reformen gefährden die hohe Qualität des Schweizer Bildungssystems.
Management-Regime der Schule, Reform. vpod Bildungspolitik 194, von Beat Kissling und Alain Pichard

26. November 2015

Breite Allianz gegen missratene Reform

Als die Frankfurter Einsprüche gegen die Ökonomisierung des Bildungswesens 2005 vorgetragen wurden, bildete sich zum ersten Mal eine breite Koalition der Kritiker gegen die seit Beginn der Jahrtausendwende mit der Agenda der OECD und PISA sowie der Verbetrieblichung der Bildungsanstalten massiv durchgesetzte Reform.
Glaubten die Reformer zu Beginn des Protestes noch, sie könnten die Kritiker als ewig Gestrige und Besitzstandwahrer ins Abseits stellen, so zeigte sich mit dem Missgestalten der Reform bald der Schaden, den die Ökonomisierung mit sich brachte: Niveausenkung, Entfachlichung, Entmutigung, Entfremdung, De-Humanisierung. Die Leitbegriffe der Reform, Exzellenz, Kompetenz, Wettbewerb, Humankapital, Outputorientierung gerieten in immer groteskeren Gegensatz zur Realität.
10 Jahre Frankfurter Einsprüche gegen die Ökonomisierung des Bildungswesens. Sehen Sie sich die Vorträge als Videos hier an. Quelle: Gesellschaft für Bildung und Wissen e.V.