Den
Artikel (Schweiz am Wochenende, 7.4.19) über den Umgang der EDK
(Erziehungsdirektorenkonferenz) mit den seit 2016 schweizweit durchgeführten
Tests zur Evaluierung des Erreichens von „Grundkompetenzen“ unserer Kinder
musste ich erst verdauen, bevor ich zur Feder greifen konnte. Zuerst wurden die
Tests durchgeführt, und erst danach wurde festgelegt, welche Leistungen den
„Schwellenwert“, gemeint ist damit wohl das Erreichen eines Genügend, sein
soll. Dieses Vorgehen kann sich keine Lehrerin und kein Lehrer leisten.
Elternrekurse und Schulleiterverweise wären die unweigerliche Folge davon. Ich
bin gespannt, wie die EDK die Ergebnisse dieser Tests interpretieren und am 24.
Mai kommunizieren wird. Den Glauben an Objektivität habe ich nach diesem
Vorgehen endgültig verloren.
Leserbrief, Aargauer Zeitung, 26.4. von Elfy Roca
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