Es zeichnet sich jetzt schon ab: Die wegen der Corona-Pandemie
geschlossenen Schulen dürften länger als bis am 19. April geschlossen bleiben.
Bis zu diesem Datum hat der Bundesrat den Präsenzunterricht vor Ort verboten. Obwohl sich
bereits abzeichnet, dass der Lockdown länger dauern dürfte, ist
noch unklar, wie es danach weitergeht. Klar ist aber, dass der Fernunterricht
eine gewaltige Herausforderung bleibt – für die Eltern, wie auch für die
Lehrerschaft.
Schule statt Sommerferien, Blick, 4.4. von Gianna Blum
«Besonders für Jugendliche,
die vor dem Übertritt in eine höhere Schule sind oder sich für eine Lehrstelle
vorbereiten, ist die Lage sehr heikel», sagt Monika Rüegger (52),
SVP-Nationalrätin aus dem Kanton Obwalden. In einer Anfrage an die Regierungen
der Innerschweizer Kantone Uri, Schwyz, Nidwalden und Obwalden fordert die SVP
daher: Schule bis in die Sommerferien! Mit ein bis zwei zusätzlichen
Schulwochen könne das «pädagogische Defizit» etwas kompensiert werden.
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