Jetzt haben wir schon den zweiten Beweis: Das Frühfranzösischlehrmittel ist untauglich, 30.9. von Sabina Geissbühler-Strupler
Mein Argument, dass das Bad gross sei wie ein See und die
Kinder als Nichtschwimmer/-innen ohne Schwimmhilfen (Rechtschreibung, Grammatik
oder Wörtlilernen) verloren seien, wurde negiert. Die Methode, welche eine
Nachahmung des Sprachenlernens in einem fremdsprachigen Gebiet oder in einer
fremdsprachigen Familie ist, kann nur erfolgreich sein, wenn ein Kind
mindestens 40 Prozent seiner Wachzeit mit dieser Fremdsprache konfrontiert ist.
Deshalb war von Anfang an klar, dass diese Lehrmittel für das Sprachenlernen
mit 2-3 Lektionen pro Woche nicht taugen würden.
Auch die Masterarbeit, welche die erfahrene Sekundarlehrerin S. Zbinden unter dem
bekannten Sprachenforscher Prof. Berthele zum Thema «Französischlehrmittel»
gemacht hat und ich analysiert hatte, wurde von der Erziehungsdirektion
verheimlicht. Dabei hat diese Vergleichsstudie deutlich gezeigt, dass die
sprachlichen Leistungen der Kinder mit den neuen Lehrmitteln signifikant
schlechter waren, als diejenigen des «Bonne Chance».
Dass nun die neusten Studienergebnisse der
Bevölkerung wieder vorenthalten werden, hat also System. Die enormen Kompetenzen
des Regierungsrates, insbesondere in Bildungsfragen, mit grossen Auswirkungen
auf die Finanzen des Kantons und der Gemeinden müssen endlich gestoppt werden!
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