18. Oktober 2018

Genügt ein Kompetenz-Cocktail?


Neue Leitsterne sind am Pädagogenhimmel aufgetaucht: flexibel und innovativ lauten zwei Stichworte; coachend müsse der Lehrer sein und selbstorientiert das Lernen der Kinder, moniert man mantramässig. Kritisch befragt oder reflektiert und auf ihre Effektwerte überprüft werden sie darum kaum, diese Glaubenssätze, nur nachgebetet. Verfallenheit an das Man äussere sich im „Gerede“, bemerkte der Literat Peter von Matt einmal träf. [1] Dabei legt uns das Aufklärungsvertrauen anderes nahe.

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