Der «Lehrplan 21» wurde 2006 von der Konferenz der kantonalen
Erziehungsdirektoren als neuer Einheitslehrplan für die ganze Deutschschweiz
beschlossen – ohne demokratische Legitimation.1 Er wurde während Jahren im Geheimen von einer kleinen
«Expertengruppe» ausgearbeitet und 2014 als definitiv erklärt.2 Basel Stadt übernahm ihn im Sommer 2015, Baselland im
Sommer 2017 – unter der Bezeichnung «Lehrplan Volksschule Baselland» (mit
wenigen, unwesentlichen Änderungen gegenüber dem «Lehrplan 21»). Seither wächst
der Widerstand gegen diesen Einheitslehrplan täglich, weil Lehrer, Eltern und
Schüler immer stärker mit den negativen Auswirkungen konfrontiert sind.
Der Lehrplan 21 - ein Manipulationsinstrument? Kinder im Netz globaler Konzerne. Basel Express, 27.4. von Judith Barben
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