Conradin Cramer, Erziehungsdirektor
des Kantons Basel-Stadt, übernimmt per 1. Mai von seiner Zürcher Amtskollegin
Silvia Steiner das Präsidium der Stiftung éducation21. Die Stiftung ist eine
Fachagentur der Schweizerischen Erziehungsdirektorenkonferenz (EDK), die sich
der Bildung für nachhaltige Entwicklung widmet.
Silvia Steiner übergibt an Conradin Cramer, Bild: Erziehungsdepartement Basel-Stadt
Conradin Cramer wird Stiftungsratspräsident von éducation 21, barfi.ch, 26.4.
Am 26. April hat der
Stiftungsrat von éducation21 den Basler Regierungsrat Conradin Cramer zum neuen
Präsidenten von éducation21 gewählt. Er übernimmt das Präsidium des nationalen
Kompetenzzentrums «für Bildung für Nachhaltige Entwicklung» (BNE) von der
Zürcher Erziehungsdirektorin Silvia Steiner, die seit Januar 2017 die EDK
präsidiert und deshalb zur Vermeidung einer Ämterkumulation das Präsidium der
Fachagentur abgibt. Die Stiftung éducation21 unterstützt seit fünf Jahren die
Umsetzung und Verstetigung von BNE in der Schul- und Unterrichtspraxis sowie in
der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen. Sie arbeitet im Auftrag von Bund,
Kantonen und Zivilgesellschaft.
Gleichzeitig mit dem neuen Präsidenten
übernimmt Klára Sokol als neue Direktorin die operative Leitung von
éducation21. Sie folgt auf Jürg Schertenleib, der nach insgesamt zehn Jahren
erfolgreichem Einsatz für Gründung und Entwicklung von éducation21 beschlossen
hat, eine neue berufliche Herausforderung zu suchen.
Ebenfalls am 26. April 2018 hat der
Stiftungsrat die Strategie 2019 – 2024 verabschiedet. Diese wird nun unter der
neuen Leitung umgesetzt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen