12. Mai 2018

Obwalden prüft Aufhebung der Bildungskommission

Die Obwaldner Regierung ist bereit, die Anstellungsbedingungen der Lehrpersonen zu diskutieren und Änderungen der Lehrpersonenverordnung vorzuschlagen. Das hat sie im Rahmen der Vernehmlassung zur Anpassung des Bildungsgesetzes entschieden.
Kanton Obwalden prüft Anstellungsbedingungen der Lehrer, Luzerner Zeitung, 8.5.


Der Regierungsrat wolle mit einem eigenen Projekt das Bildungs- und Kulturdepartement sowie das Personalamt beauftragen, gemeinsam mit den Gemeinden Aspekte wie Pflichtstundenzahl, Altersentlastung oder Lohn anzuschauen, heisst es in der Botschaft an den Kantonsrat, die am Dienstag veröffentlicht wurde.

Es gingen 21 Vernehmlassungsantworten ein. Daraus ging hervor, dass sich die Aufgabenteilung zwischen Kanton und Gemeinden bewährt hat. Der Kanton soll weiterhin die Kosten für das Untergymnasium tragen.

Die Aufgabenteilung gebietet es nach Ansicht des Regierungsrats, dass die Einwohnergemeinden die Weiterbildung der Volksschullehrpersonen und damit ihrer eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, finanzieren. Er hält deshalb an der vorgeschlagenen Kostenverlagerung fest.


Weiter soll die Bildungskommission aufgehoben und das Schulangebot auf der Sekundarstufe II überprüft werden. Der Kantonsrat wird das Geschäft in der Mai-Session beraten. 

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