Die Obwaldner Regierung
ist bereit, die Anstellungsbedingungen der Lehrpersonen zu diskutieren und
Änderungen der Lehrpersonenverordnung vorzuschlagen. Das hat sie im Rahmen der
Vernehmlassung zur Anpassung des Bildungsgesetzes entschieden.
Kanton Obwalden prüft Anstellungsbedingungen der Lehrer, Luzerner Zeitung, 8.5.
Der Regierungsrat wolle
mit einem eigenen Projekt das Bildungs- und Kulturdepartement sowie das
Personalamt beauftragen, gemeinsam mit den Gemeinden Aspekte wie
Pflichtstundenzahl, Altersentlastung oder Lohn anzuschauen, heisst es in der
Botschaft an den Kantonsrat, die am Dienstag veröffentlicht wurde.
Es gingen 21
Vernehmlassungsantworten ein. Daraus ging hervor, dass sich die Aufgabenteilung
zwischen Kanton und Gemeinden bewährt hat. Der Kanton soll weiterhin die Kosten
für das Untergymnasium tragen.
Die Aufgabenteilung
gebietet es nach Ansicht des Regierungsrats, dass die Einwohnergemeinden die
Weiterbildung der Volksschullehrpersonen und damit ihrer eigenen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, finanzieren. Er hält deshalb an der
vorgeschlagenen Kostenverlagerung fest.
Weiter soll die
Bildungskommission aufgehoben und das Schulangebot auf der Sekundarstufe II
überprüft werden. Der Kantonsrat wird das Geschäft in der Mai-Session
beraten.
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