Der Verband Thurgauer Schulgemeinden äussert sich ebenfalls zur Debatte
rund ums Frühfranzösisch. Dabei will er jedoch keine konkrete Stellung nehmen –
weder für noch gegen das Frühfranzösisch. «Wesentlich erscheint es dem
Vorstand, dass den Thurgauer Schulen gute Bedingungen in den Klassenzimmern für
das Erteilen des Fremdsprachenunterrichts zugestanden werden», schreibt der
Verband in einer Mitteilung. Wie auch immer die Entscheidung ausfällt, es sei
wichtig, dass Regierung und Parlament für eine Verbesserung die notwendigen
Mittel sprechen. Die derzeit vorliegenden Massnahmen genügten dafür nicht. Sie
würden im Gegenteil noch mehr Probleme schaffen. Eine nachhaltige Lösung würde
zusätzliche Lektionen für den Französischunterricht erfordern.
Schulgemeindeverband fordert weitere Massnahmen, St. Galler Tagblatt, 9.6. von Sabrina Bächi
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