An öffentlichen Baselbieter Schulen arbeiteten im vergangenen Jahr vom
Kindergarten bis zur höheren Berufsbildung insgesamt 4563 Lehrerinnen und Lehrer.
71 Prozent der Lehrpersonen waren weiblich, auf der Primarstufe sogar 87
Prozent. Je höher die Stufe, desto mehr steigt der Männeranteil, schreibt das
Statistische Amt Baselland in einer Mitteilung.
Sieben von zehn Baselbieter Lehrern arbeiten Teilzeit, bz Baselland, 9.6.
Mit 4563 bewege sich die Zahl
der Lehrpersonen auf dem Niveau des Vorjahres. Die Pensen dieser Lehrpersonen
summieren sich zu insgesamt 3054 Vollzeitäquivalenten, wie es weiter in der
Mitteilung heisst. In Kindergärten und Primarschulen würden mit Abstand am
meisten Lehrpersonen beschäftigt – was nichts als logisch ist, da seit der
Einführung von Harmos acht der elf obligatorischen Schuljahre dieser Stufe
zugeordnet sind. Die Teilzeitarbeit war 2016 insbesondere bei den Lehrerinnen
weit verbreitet. Nur gerade 31 Prozent der Lehrpersonen übten ein Vollzeit-Pensum
aus. Laut Statistik Baselland gibt es vor allem bei den Frauen deutliche
Effekte nach Alter: Bei den unter 30-jährigen Lehrerinnen arbeite die Hälfte
Vollzeit, bei den 30- bis 49-Jährigen seien es nur 16 Prozent. Der Anteil der in
Vollzeit erwerbstätigen Frauen nehme im höheren Alter wieder zu: Bei den über
50-Jährigen liegt der Anteil bei 21 Prozent.
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