Martin
Jäger: "Ich bin heute nicht sehr glücklich, weil ich weiss, dass das, was auf
uns zukommt, eine Belastung gibt zwischen den Sprachregionen."
Viel lieber lässt Jäger eine Initiative, die gültig ist, verbieten. Da fühlt er
sich sofort viel glücklicher. Jäger und der Grosse Rat waren drauf und dran die Volksrechte in Graubünden massiv einzuschränken. Dass er jetzt das Bundesgericht für dessen Urteil indirekt rügt, anstatt es bedingungslos zu akzeptieren ist eine Anmassung.
Nochmals Jäger: "In
diesem Kanton ist es immer wieder schwierig, wenn man nicht aufeinander
Rücksicht nimmt."
Jäger unterstellt damit den Initianten, sie würden nicht auf die anderen Sprachregionen
Rücksicht nehmen. Auch hier zeigt sich der Bündner Erziehungschef wenig souverän.
Urs Kalberer, 4.5.
Urs Kalberer, 4.5.
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