14. November 2016

Aargauer Regierung gegen Initiative "JA zu einer guten Bildung – NEIN zum Lehrplan 21"

Nebst der Tatsache, dass mit dieser Initiative eine gute Bildung nicht erreicht werden könne, bringe sie aus Sicht des Regierungsrats schwerwiegende Nachteile für die Aargauer Volksschule.
Quelle: Aargauer Zeitung, 11.11.



Durch die abschliessende Aufzählung der Fächer im Schulgesetz würde das Bildungsangebot unnötig eingeschränkt und die Aargauer Volksschule in ein enges Korsett gezwungen. Auch geringfügige Anpassungen wären gemäss Regierungsrat nur über eine Gesetzesänderung möglich. Der Kanton Aargau würde sich damit innerhalb der Deutschschweiz isolieren und die Zusammenarbeit mit anderen Kantonen würde erschwert. Für die Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern wären im interkantonalen Vergleich benachteiligt, was insbesondere bei einem Wohnortswechsel spürbar würde.

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