Laut dem Artikel will der von mir ansonstengeschätzte FDP-Regierungsrat Remo Ankli einmal mehr eine technokratisch
entstandene «Erneuerung» der solothurnischen Volksschule durchboxen. Gegenüber
der geballten Macht der Erziehungsbürokratie (Erziehungs- direktorenkonferenz, EDK,
und Solothurner Schulbürokratie) kann sich Remo Ankli kaum eine abweichende
Haltung erlauben. Da muss das Solothurner Volk bei der Volksabstimmung vom 17.
Mai 2017 zeigen, dass es ein eigenes Urteilsvermögen hat. Nicht glauben darf
man der Behauptung, «die Umsetzung wird uns keine zusätzlichen Kosten bringen».
Die Einführungskurse für Lehrer und neue Lehrmittel werden absehbar Kosten in
Millionenhöhe verursachen.
Kosten in Millionenhöhe, Basler Zeitung, 1.10. Leserbrief von Rudolf Hafner
Den Vogel abzuschiessen erlaubt sich Udo Spornitz mit seinem
Generalangriff auf Pestalozzi («… wären wir heute nirgends»). Da besteht
keinerlei Verständnis des Mottos von Kopf, Herz und Hand, mit dem seinerzeit
Pestalozzi internationale Anerkennung fand. Es wäre deshalb ein echter Gewinn,
wenn sich Udo Spornitz überlegen würde, ob er als Präsident des Zweckverbands
Schule Leimental am richtigen Platz ist!
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