Die Bündner Regierung
setzt sich im Sprachengesetz des Bundes für eine offene Formulierung des
Fremdsprachenartikels in der Primarschule ein. Diese Variante greife am
wenigsten stark in die Kompetenzen der Kantone ein.
Fremdsprachen: Bündner Regierung für offene Variante, sda, 29.9.
"Der Unterricht in
der zweiten Landessprache beginnt in der Primarschule und dauert bis zum Ende
der obligatorischen Schulzeit", heisst die von der Bündner Regierung
favorisierte Variante. Wie die Regierung am Donnerstag weiter mitteilte, soll zur
Stärkung des Italienischen und Romanischen in den Schulen der
Sekundarschulstufe I zudem eine dritte Landessprache als Freifach angeboten
werden.
Mit der geplanten
Ergänzung des Sprachengesetzes soll die Harmonisierung des Sprachenunterrichts
in der obligatorischen Schule unterstützt werden. Grund für diese Anpassung
ist, dass einzelne Kantone den Unterricht in einer zweiten Landessprache in der
Primarschule infrage stellen.
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