Niemand scheint sich darüber zu wundern, was für Kinder heute im
Kindergarten aufgenommen werden müssen: schwer geistig behinderte Kinder, die
sich nicht verständigen können und noch einnässen, oder schwer autistische
Kinder. Und da wundert man sich, dass auf der Vorschulstufe nichts mehr geht.
Solche Kinder benötigen eine intensive heilpädagogische Förderung, die in einem
sogenannten Regelkindergarten schlicht nicht zu erbringen ist. Wir sollten nun
endlich aufhören, unter dem Stichwort «schulische Integration»
Etikettenschwindel zu betreiben.
Leserbrief, NZZaS, 28.2. von Peter Schmid
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen