28. Februar 2016

Etikettenschwindel Integration

Niemand scheint sich darüber zu wundern, was für Kinder heute im Kindergarten aufgenommen werden müssen: schwer geistig behinderte Kinder, die sich nicht verständigen können und noch einnässen, oder schwer autistische Kinder. Und da wundert man sich, dass auf der Vorschulstufe nichts mehr geht. Solche Kinder benötigen eine intensive heilpädagogische Förderung, die in einem sogenannten Regelkindergarten schlicht nicht zu erbringen ist. Wir sollten nun endlich aufhören, unter dem Stichwort «schulische Integration» Etikettenschwindel zu betreiben.
Leserbrief, NZZaS, 28.2. von Peter Schmid

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen