Unterricht orientiert sich nicht an Lehrplänen, sondern am
Möglichen. Letzteres lässt sich an der Unterrichtstätigkeit der Lehrkräfte
ablesen. Der teure und theorielastige Umweg über die Fachhochschulen dient in
erster Linie der Verlags- und Weiterbildungsindustrie, öffentliche Bildung als
lukratives Geschäftsmodell für die privatwirtschaftliche Reformindustrie im
Namen hochtrabender Ideologien.
Leserbrief, Basler Zeitung, 12.12. von Felix Hoffmann
Fachhochschulen
produzieren arbeitsintensiv und kostenaufwendig fortlaufend
«Forschungsergebnisse» im schulischen Bereich, mit denen sie die
Schuladministration bedienen. Letztere verarbeitet jene Ergebnisse personal-
und kostenintensiv zu Schulreformen, mit denen sie die Schule in einer
dauernden Reformschwangerschaft hält.
Die
teure «Forschungstätigkeit» der Fachhochschulen im Verbund mit der aufgeblähten
Schulverwaltung lässt sich nur auf Kosten der öffentlichen Schule finanzieren.
Es
ist zu hoffen, dass Fetz und Co. sich parteiübergreifend verbünden, um mitvereinten Kräften den unsäglichen Schulreformdampfer endlich zu stoppen. Es
geht um Schülergenerationen und somit um unsere Zukunft.
Warum nicht? Wenn ich Kinder und Jugendliche dazu bringe sich weiter zu bilden, dann ist es doch vollkommen in Ordnung. Jemand, die sich zur Personalasisstentin bei z.B. oi-academy.ch weiterbilden hat lassen, ist anschl. auch besser auf dem Arbeitsmarkt zu vermitteln, als jemand, die nur einen einfachen Schulabschluß hat. Das daran jemand vedient, ist in meinen Augen nichts verwerfliches
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