Der Generalnenner der letzten zwei Dekaden ist das Vordringen der Digitaltechniken
in nahezu alle Lebensbereiche. Ob Arbeitswelt oder Schule und Hochschule,
ob Kommunikations oder Konsumverhalten: Ohne Rechner, Software und Netz
scheint heute nichts mehr zu gehen. Laptops, Smartphones und Social Media sind
markante Wegmarken auf diesem Weg zur „digitalen Gesellschaft“. Der jederzeit
und überall mögliche Netzzugang durch mobile Geräte ist das (Status)Symbol digitalaffiner
Gesellschaften, auch in Bildungseinrichtungen. Schulen ans Netz oder
Tabletklassen heißen dazu die Schlagworte.
Ralf Lankau kritisiert den Einsatz von ICT im Unterricht, Bild: lehrerfreund.de
Gegen die Ökonomisierung des Bildungswesens. Digitalisierung als De-Humnaisierung, von Ralf Lankau, 14.11.
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