Der alarmierende Artikel zeigt mit erschreckender Deutlichkeit,
wie tief die Basler Schulen dank der verhängnisvoll grassierenden
A-tout-prix-Integration im Sumpf des real existierenden Chaotismus stecken. Du
cul jusqu’au cou! Dass verhaltensauffällige, lern- und auch
konzentrationsunwillige Schüler und Schülerinnen, wenn sie einmal zu zahlreich
in einer Klasse vertreten sind, einen vernünftigen und effizienten Unterricht
praktisch verunmöglichen, ist evident. Evident ist auch, dass diese
Problemschüler sich in dem von ihnen verursachten Tohuwabohu unmöglich positiv
entwickeln können.
Leserbrief Basler Zeitung, 18.11. von Roger Rappo
Dass
aber die konzentrations- und lernwilligen Schüler und Schülerinnen unter diesem
Saubannerbetrieb am meisten zu leiden haben, das sollte nicht bloss nebenbei
erwähnt, sondern hervorgehoben werden, auch wenn in den Augen nicht nur
ideologieverbohrter Bildungsbürokraten und sendungsbewusster Schreibtischtäter,
sondern auch mancher ach so «fortschrittlicher», ach so «moderner» Pädagogen
diese Schüler und Schülerinnen ohne Gewicht und Bedeutung sind und somit
eigentlich eine Quantité négligeable darstellen.
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