Der bereits schleichend in Versuchsschulen, Lehrerausbildung und neuenLehrmitteln – aber ohne gesetzliche Grundlage oder gegen bestehende Gesetze(vom Zürcher Volk abgelehnte Grundstufe) – eingeführte Lehrplan 21 zeigt immermehr negative Ergebnisse. Gemäss Jahresbericht Schulbeurteilung 2013/14 der
Bildungsdirektion des Kantons Zü- rich bildet die Qualität der
Schülerleistungen das Schlusslicht der Beurteilung: Nur noch 25 Prozent der
Schule werden als gut beurteilt. Rechtschreibeunterricht finde vielerorts nicht
mehr statt. Die Schulpionierkantone Basel-Stadt und Genf haben mittlerweile die
schlechtesten Schulsysteme der Schweiz, obwohl sie am meisten Geld für ihre
Bildungssysteme ausgeben. Hunderte von Millionen verschwinden für Reformen,
reformbedingte Schulbauten und Bildungsbürokratie und kommen an der Schulbasis
nie an. Über 8‘000 Schulabgänger pro Jahr können in der Schweiz nicht mehr in
die Arbeitswelt integriert werden, Tendenz steigend. Unsere Gesellschaft kann es
sich nicht leisten, dass unser bewährtes Schulsystem mit umstrittenen Reformen
wie dem Lehrplan 21 nach unten nivelliert wird und immer mehr nicht
arbeitsfähige Schulabgänger produziert.
Leserbrief, Sonntagszeitung, 23.8. von Peter Aebersold
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen