Häufig Kleinpensen, Bild: Colourbox
Zu wenig Heilpädagoginnen in der Nordwestschweiz, SRF Regional, 9.6.
Zwei Monate vor dem Beginn des neues Schuljahres
fehlen in der Nordwestschweiz - in den Kantonen Aargau, Basel-Landschaft,
Basel-Stadt und Solothurn - weiterhin Schulische Heilpädagogen und
-pädagoginnen. Dies meldet der Bildungsraum Nordwestschweiz. Die Stellen werden
bis zum Schuljahresbeginn nicht alle besetzt werden können.
Gründe für diesen Mangel sieht Christian Aeberli
mehrere. Aeberli ist Leiter der Abteilung Volksschule im Kanton Aargau und
Vorsitzender der Leitungskonferenz Volksschule im Bildungsraum Nordwestschweiz.
Die Schulische Heilpädagogik sei eine
anspruchsvolle Aufgabe. Dazu kommt laut Aeberli, dass Heilpädagogen wegen den
kleinen Pensen pro Schule, häufig Anstellungen an mehreren Schulen annehmen müssten
- und dies sei schwierig zu koordinieren.
Dabei ist die Schule heute auf Heilpädagogen
angewiesen. In der Integrativen Schule gehen Kinder mit und ohne Lernschwächen
zusammen in die Schule.
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