Der Datenaustausch an Ausserrhoder Schulen soll verbessert werden, Bild: Keystone
Neue Ausserrhoder Schulsoftware stösst auf Kritik, SRF Regional, 5.6.
«Uns bringt dieses System keinen Millimeter
weiter», sagt der Gemeindepräsident von Wolfhalden, Gino Pauletti. 3000 Franken
- der Anteil der Gemeinde Wolfhalden - seien zu viel für ein System, das es
nicht brauche. Pauletti sieht keinen Handlungsbedarf.
Das Ziel des Projekts ist es, dass die
Schuladministration in der Ausserrhoder Volksschule vereinheitlicht wird. So
werden Daten, zum Beispiel für die Statistik, automatisch an den Kanton
übermittelt.
Die Vereinfachung der Abläufe würden die 180'000
Franken pro Jahr für Kanton und Gemeinden rechtfertigen, sagt der
Generalsekretär des Bildungsdepartements, Christian Aegerter.
Im Allgemeinen sei die Einführung des Systems auf
ein positives Echo gestossen, betont Aegerter. Und das bestätigt auch die
Präsidentin der Gemeindepräsidenten. Bis zum 1. Juli müssen die Gemeinden eine
Rückmeldung geben und dann wird entschieden, ob das neue System eingeführt
wird.
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