26. September 2014

Lehrplan-Einführung kostet rund 15 Millionen

Der Bildungsrat Baselland kann den Lehrplan 21 vollständig, teilweise oder gar nicht einführen beziehungsweise ihn durch einen eigenen ersetzen, vorausgesetzt, er ist verfassungskonform und kompatibel mit Harmos. Dies hält die Regierung in ihrer Antwort auf eine Interpellation von Jürg Wiedemann fest. Der Grünen-Landrat hatte sich nach heftiger Kritik am Lehrplan 21 besorgt gezeigt, im Fall, dass der Lehrplan, ein Bestandteil des Harmos-Konkordats, nur punktuell angepasst und für den Kanton nicht umsetzbar bleibe. Der Regierungsrat hält aber auch fest, dass der Bund Vorschriften erlassen werde, falls die Kantone «auf dem Koordinationsweg keine Harmonisierung zustande bringen».

Der Regierungsrat erachtet die rund 15 Millionen Franken, für die Erarbeitung und Umsetzung des Lehrplans 21 als «sinnvoll und verhältnismässig», wie er in seiner Beantwortung einer weiteren Interpellation zum Thema – von Claudio Botti, CVP – festhält. 
Quelle: Basler Zeitung, 25.9.

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