12. September 2014

Heilpädgogen wollen Arbeitszeit besser regeln

Die Konferenz der Schulischen Heilpädagoginnen und Heilpädagogen St. Gallen / Appenzell Innerrhoden (KSH) macht sich in der Diskussion um ihren Berufsauftrag für eine bessere Organisation der Arbeitszeit stark.
Heilpädagogen wollen Arbeitszeit besser regeln, St. Galler Tagblatt, 12.9.

Für Heilpädagogen in integrativen Schulformen will sie eine Aufteilung in Besprechungs- und Unterrichtszeit, die der Anzahl der zu betreuenden Klassen angepasst ist, wie KSH-Präsident Daniel Baumgartner an der Jahresversammlung der Konferenz festhielt. Genügend Zeit für Vernetzung, fachlichen Austausch und Absprachen sei notwendig. Im Zusammenhang mit dem kantonalen Sonderpädagogik-Konzept sagte Baumgartner, es müsse möglich sein, für individuelle Bedürfnisse individuelle und manchmal unkonventionelle Lösungsansätze anzuwenden. Das Konzept dürfe diesen Spielraum nicht mit zu engen Regelungen einschränken. Bildungsdirektor Stefan Kölliker sagte, man wolle eine breite Palette an Angeboten aufrechterhalten – auch wenn die integrativen Schulmodelle favorisiert werden sollen.

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