Nun schaltet sich auch die Kommission Wissenschaft, Bildung und Kultur in die Debatte ums Frühfranzösische ein. Sie will ein nationales Konzept für den Sprachaustausch erreichen.
Quelle: Basler Zeitung, 30.8.
In der aktuellen Diskussion über Frühfranzösisch hat sich nun auch der Nationalrat eingeschaltet. Seine Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur (WBK) beauftragt den Bundesrat, mit den Kantonen ein Konzept für einen systematischen Sprachaustausch an der Schule auszuarbeiten.
Der Entscheid, das Postulat einzureichen, fällte die Kommission einstimmig, teilten die Parlamentsdienst mit. Die Landesregierung soll zudem Wege zur Finanzierung des Konzeptes aufzeigen. Als Nächstes geht das Geschäft in den Nationalrat. Sollte dieser zustimmen, muss der Bundesrat das Konzept ausarbeiten. Mit dem Postulat reagiert die Kommission auf Vorstösse in einzelnen Kantonen zum Unterricht der zweiten Landessprache in der obligatorischen Schule.
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