Auf die Übertrittszahlen hatte diese Neuerung
aber keinen Einfluss, wie aus den am Donnerstag veröffentlichten Daten
hervorgeht. 82 Schüler werden im Sommer ins Kurzzeitgymnasium wechseln, 31 in
die Fachmittelschule und 33 in die Wirtschaftsmittelschule. Dies entspricht
ungefähr den Zahlen des Vorjahres.
Erstmals führten die Lehrpersonen mit den
Eltern ein Gespräch über Lern- und Sozialkompetenz der Jugendlichen sowie über
die mutmassliche Entwicklung der Kinder. Erst danach fällten die Lehrpersonen
den Zuweisungsentscheid.
Mit diesem neuen Übertrittsverfahren könne
man garantieren, dass jedes Kind der zweiten oder dritten Sekundarschule
nochmals umfassend beurteilt werde, lässt sich Bildungsdirektor Stephan
Schleiss (SVP) in einer Mitteilung vom Donnerstag zitieren. Damit könne man ein
wichtiges Anliegen der Eltern erfüllen.
Das Übertrittsverfahren von der
Sekundarschule in die Mittelschule entspricht damit dem Verfahren von der
Primarschule in die Sekundarstufe I.
Quelle: Neue Luzerner Zeitung, 15.5.
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