24. März 2014

Sprachenfragen nicht Politikern überlassen

Die Politik interessiert sich nicht dafür, ob die Fremdsprachen gut oder schlecht gelernt werden. Ihr geht es einzig darum, welche der beiden Fremdsprachen zuerst begonnen wird. Ist es Französisch, dann sind wir Brückenbauer über die Sprachgrenzen hinweg. Ist es Englisch, dann impfen wir unsere Kinder mit dem kalten Hauch der internationalen Finanzströme. Welch ein Blödsinn! Entscheidend ist doch, was die Jugendlichen am Ende der Schulzeit können. 
An dieser Stelle eine Bitte an die Journalisten. Fragen Sie doch nach an der Berufsschule St. Gallen. Dort teilen sich Schüler aus Appenzell Innerrhoden (kein Primarfranzösisch) mit Schülern aus St. Gallen (mit Primarfranzösisch) das Klassenzimmer. Was stellt man dort hinsichtlich der Kenntnisse fest?
Urs Kalberer

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