11. September 2011

Weiter Krach wegen romanischen Lehrmitteln

Ein runder Tisch zum Thema "Rumantsch Grischun in der Schule" konnte gestern die verhärteten Fronten nicht aufweichen. Romanischbünden bleibt also in der Frage der Umsetzung des Rumantsch Grischun weiterhin tief gespalten. Die Gegner sind in der Gruppe "Pro Idioms" organisiert und wollen einen Unterricht in den romanischen Idiomen mit entsprechenden Lehrmitteln. Das Thema wird in der Oktobersession des Grossen Rates aufgegriffen. Da die momentane Situation für niemanden befriedigend ist, herrscht ein grosser Zeitdruck. Martin Jäger, der Bündner Erziehungschef drängt auf eine Regelung. Die jetzige Situation ist zum Nachteil der romanischsprachigen Jugend.Rauchende Köpfe: An verschiedenen Tischen diskutieren rund 70 Romanen – und kommen zu keiner Einigung. (Bild Theo Gstöhl) Bild: Theo Gstöhl
Romanen streiten sich weiter, Südostschweiz, 11.9.
Lia Rumantscha will Lehrmittelfrage verschieben, Regionaljournal DRS, 11.9.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen