7. März 2021

Von Südkorea lernen

Roland Reichenbach ist Professor für Erziehungswissenschaft an der Universität Zürich. Er findet, wer grundsätzlich Mühe mit dem Auswendiglernen habe, solle lieber nicht als Lehrperson tätig sein. Auch zu anderen Themen äussert sich Reichenbach erfrischend undiplomatisch. Ein Text zum Aufhängen im Lehrerzimmer.

Roland Reichenbach entlarvt "pädagogische Phraseologie und Sloganistik", Bild: savoir-suisse.ch 
"Warum sollte man die Namen der Hauptstädte nicht auswendig lernen?", NZZ, 6.3. von Alain Pichard

Herr Reichenbach, Sie unterrichten normalerweise an der Universität Zürich. Woher kommt Ihr spezielles Interesse an Südkorea?

Das entstand mehr oder weniger zufällig. Ich wurde 2010 zu einer internationalen Tagung nach Seoul eingeladen. Ostasien hat mich damals kaum interessiert, hingegen hatte ich gegenüber Korea schon lange ein sozusagen positives Vorurteil, da ich als junger Mann recht intensiv Taekwondo betrieben habe, die bekannte koreanische Kampfsportart.

Unterdessen sind Sie ein- oder zweimal pro Jahr in Südkorea und Japan. Welche Erfahrungen machten Sie dort?
Meine neuen Kolleginnen und Kollegen vor Ort ermöglichten mir zahlreiche Auftritte an südkoreanischen und japanischen Universitäten und Schulen. Während eines Forschungssemesters an der Seoul National University konnte ich auch Grund- und Mittelschulen besuchen. Ich merkte rasch, dass ich ein paar Klischees im Kopf revidieren sollte.

Zum Beispiel?
An einer Tagung zum Thema «Autorität von Lehrpersonen», zu der ich eingeladen war, stellte ein hoher Vertreter der Schulbehörde von Metropolitan Seoul mit 25 Millionen Einwohnern eine einfache und ernstgemeinte Frage an das internationale Publikum: «How can we make our students happier?»

Das widerspricht ziemlich stark den oft gehörten Klagen über den enormen Stress, dem die koreanischen Studenten ausgesetzt seien.
Man muss differenzieren. Alle kennen das sogenannte «educational fever», diese ausgeprägte Bildungsaspiration in Ostasien. Doch dieses «Fieber» kommt nicht von den Behörden, es stammt von der Zivilgesellschaft. Der grosse Bildungsstress, den Sie ansprechen, betrifft vor allem den Übergang von der Mittelschule zur Universität. Nahezu 80 Prozent der jungen Koreanerinnen und Koreaner besuchen die Universität, von den Hochschulen sind ebenfalls etwa 80 Prozent in privater Hand, zum Beispiel im Besitz von Korean Air oder anderen Unternehmen.

Und wie funktioniert die Selektion unter solchen Umständen?
Bei dieser mass higher education werden die 247 Universitäten einem mehr oder weniger gnadenlosen Ranking unterzogen. Die annehmenden Hochschulen und nicht die abgebenden Mittelschulen berechtigen dazu, an einem bestimmten Ort ein bestimmtes Fach zu studieren – wie etwa in Frankreich oder den USA. Viele vermögende Familien schicken ihre Kinder möglichst an eine renommierte amerikanische Universität.

Sehen Sie Parallelen zwischen Südkorea und der Schweiz?
Da gibt es einige. Es sind zum Beispiel sehr pragmatisch orientierte Länder, die historisch von imperialen Mächten oder zumindest imperialem Machtgehabe umringt waren, selber aber nicht zu Imperien aufsteigen konnten und wollten. In dieser Situation ist es wichtig, verhandeln zu können, sich anzupassen und eine pragmatische Politik zu pflegen.

An den internationalen Leistungstests wie Pisa schneiden die südkoreanischen Schüler immer wieder hervorragend ab – weit besser als etwa die Schweiz. Wie erklären Sie das?
Diese international vergleichenden Leistungsstudien sind so interessant wie problematisch. Es liegt nicht in den Möglichkeiten dieser Tests, die Ursachen für die gemessenen Unterschiede zu erklären, selbst wenn die Erhebungen methodisch einwandfrei sind. Die Erklärungen dafür sind vor allem Spekulation.

Bei uns galt ja Finnland plötzlich als das Mekka der Bildung.
Natürlich schaute man aus Mitteleuropa lieber nach Finnland als nach Südkorea. Daran zeigt sich, dass internationale Leistungstests für kulturelle Zuschreibungen nichts taugen. In Ostasien wird man vor allem Drill und Autorität erkennen wollen, was für die liebenswürdigen Finnen mit ihrer scheinbar so grossartigen Lehrerbildung ja auf gar keinen Fall zutreffen kann. Oder darf. Aber beide Länder erzielten vergleichbar hohe und beachtliche Resultate.

Hat es mit dem vielzitierten konfuzianischen Bildungsethos zu tun?
Die Erklärung «Confucian culture» überzeugt nicht. Das ist etwa so, als wollte man das vergleichsweise dürftige Abschneiden der «Bildungsnation» Deutschland mit Wilhelm von Humboldt erklären. Ich möchte eine Banalität äussern: Wenn die Südkoreaner viel bessere Leistungen etwa in Mathematik erbringen als beispielsweise Armenien oder die Vereinigten Arabischen Emirate, so haben sie offenbar sehr viel besser das Wissen erworben, das dann auch getestet worden ist. Mehr nicht.

Aber offensichtlich korrelieren diese guten Schulleistungen mit der unglaublichen wirtschaftlichen Entwicklung.
Der Zusammenhang scheint offensichtlich, nicht nur für die Mathematik, sondern im Grunde für alle technischen und naturwisssenschaftlichen Fächer. Daher sollen diese sogenannten Mint-Fächer ja auch in der Schweiz so gefördert werden. Weil die Mädchen und Frauen die Jungen und Männer im Bildungserfolg überholt haben, ist es für die Wirtschaft von grosser Bedeutung, die Mint-Fächer für Mädchen und Frauen attraktiver zu machen. Das hat weniger mit Gender-Gerechtigkeit zu tun als mit soliden ökonomischen Interessen.

Stimmt die Vorstellung, dass Südkorea das Auswendiglernen über die Kreativität stelle?
Der Dualismus von Auswendiglernen und Kreativität ist Ausdruck einer uninformierten Haltung, die sich progressiv oder aufgeklärt, vielleicht auch kindgerecht und lebensnah wähnt. Doch ohne Auswendiglernen sind weder die Kulturtechniken zu erwerben noch diese kreativ zu nutzen. In-formatio heisst, sich durch Belehrung bilden, sich innerlich bilden. Wer nicht auswendig lernen könnte, hätte die Gedächtnisspanne eines Säuglings, rund zwei Sekunden.

Der Erziehungswissenschafter Reichenbach propagiert demnach das Auswendiglernen?
Ich bin in der Tat ein dezidierter Vertreter des Auswendiglernens. Wer grundsätzlich Mühe damit hat, sollte lieber nicht als Lehrperson tätig sein. Eine solche Haltung kommt mir nicht sehr in-formiert vor, um es diplomatisch zu sagen.

Die «Pöstlergeografie» ist in der Schweiz allerdings total out, auch das Auswendiglernen von Wörtern ist in der neuen Mehrsprachendidaktik verpönt.
Warum sollte man die Namen der wichtigsten Flüsse, Seen und Berge der Schweiz, der europäischen Hauptstädte oder einiger Knochen des menschlichen Skeletts nicht mehr auswendig lernen? Wie kann man es gut finden, dass am Ende der Schulzeit kaum jemand fehlerlos ein Gedicht by heart aufsagen kann, einen Liedtext, ja nicht einmal die Daten des Anfangs und des Endes des Zweiten Weltkrieges?

Welche Rolle spielen die Nachhilfeinstitutionen, in denen die Kinder nach der Schule bis zum Umfallen weiterlernen, um ihre Bildungsziele zu erreichen?
Die sogenannte «shadow education» ist ein echtes Problem – nicht nur in Korea und anderen Ländern Ostasiens, sondern auch zunehmend in unseren Breitengraden. In Südkorea hat die Nachhilfeindustrie ein bedrohliches Ausmass angenommen. Erfolgreiche Nachhilfelehrerinnen und -lehrer verdienen mitunter wesentlich mehr als ihre Kollegen in der obligatorischen Schule. Viele der Jugendlichen lernen bis zur Erschöpfung, um die Eintrittsprüfung für eine renommierte Universität zu schaffen. Sie arbeiten überall, sie schlafen überall, auch in der Schule, weil sie übernächtigt sind. Manche Lehrpersonen lassen sie auf den Pulten schlafen, weil sie wissen, dass dies nicht ein Ausdruck von Faulheit ist, sondern des Gegenteils.

Gibt es keine Regulierungsbestrebungen für diese Nachhilfeinstitutionen?
Man kann die private Nachhilfe nicht verbieten, obwohl man dies teilweise möchte. Je mehr gesellschaftliche Bedeutung dieser zukommt, desto mehr nimmt sie dem Staat in der Bildung das Ruder aus der Hand. Es ist keine Frage, dass die soziale Schere damit weiter auseinandergeht. Dies ist ja auch bei uns der Fall, in einem noch geringeren Ausmass. Wenn der Staat nicht leistet, was gewisse Milieus von ihm erwarten, dann entsteht eine Parallelbildungswirtschaft.

Und was hat es mit den hohen Suizidraten auf sich?
Die Anzahl der tragischen Fälle juvenilen Suizids ist sehr hoch. Aber wie gesagt, dieser Druck entsteht im Kern der mittelständischen Gesellschaft. Manche der Studierenden, die ich dazu befragt habe, sahen aber auch Vorzüge dieser harten Prüfungsvorbereitung, etwa im Lernen in freiwilligen Gruppen mit Freundinnen und Freunden. Wenn man über Monate täglich zusammen lernt, schweisst dies die Leute zusammen und festigt die persönlichen Bindungen, was auch für die Zukunft wichtig sein kann.

Welches sind denn die Tugenden der koreanischen Erziehungspädagogik?
Leistungsbereitschaft, Selbstdisziplin, Anerkennung von Älteren, Eltern, Lehrpersonen als Autoritätspersonen. Anstand und Hilfsbereitschaft sind sicher prägende und weitgehend realisierte Ideale und Tugenden der südkoreanischen Gesellschaft, die bis heute stark patriarchal geprägt ist.

Und das wird allgemein akzeptiert?
Nicht wenige junge Menschen scheinen darunter sehr zu leiden. Korea verändert sich rasant, das bleibt nicht ohne Einfluss auf diese Mentalität, die «konfuzianisch» genannt wird, aber mit der Lehre von Konfuzius wenig zu tun hat. Auch die Bildungsrealität Südkoreas hat meines Erachtens nichts mit Konfuzius, aber viel mit einer radikalen Erfolgsorientierung zu tun. Das Label «Confucian culture» ist das Feigenblatt einer sonst schamlos kapitalistischen Gesinnung.

Wie halten es die Koreaner mit dem, was wir unter humanistischer Bildung verstehen, die auf den Prinzipien der Aufklärung basiert? 
Aufklärung ist zwar ein Epochenbegriff, aber auch eine Haltung, die man in vielen Kulturräumen und früheren Epochen findet. Philosophie und Wissenschaft sind immer der Aufklärung, also der Erhellung der Sachlage, gewidmet. Verstehen zu wollen und zu lernen, ist sicher keine europäische oder deutsche Exklusivität, sondern schon eher fast eine anthropologische Konstante. Wissen contra Verstehen ist eine pädagogisch sinnlose Dichotomie, ohne Wissen gibt es kein Verstehen.

Was können wir vom koreanischen Bildungssystem lernen?
Ich wüsste nicht, was es vom koreanischen Bildungssystem als System in einem positiven Sinne zu lernen oder gar zu übernehmen gäbe. Lange Zeit hat man sich mehr an Deutschland orientiert, nun vor allem an den USA. Die gesellschaftlichen Unterschiede sind allerdings sehr gross, die Reichen benehmen sich wie überall sehr bombastisch, und das Leben der bescheidenen Leute ist ausgesprochen hart. Mit dem wirtschaftlichen Erfolg ist Korea ein selbstsicheres und starkes Land geworden, das jetzt seinen eigenen Weg zu gehen versucht.

Wenn man schon vom System nichts lernen kann: Was können Schweizer Lehrer von den koreanischen Schulen und der dortigen Pädagogik lernen?
Beginnen wir mal persönlich. Ich meine, in Korea sehr viel gelernt, gesehen und gehört zu haben, was mich auch pädagogisch beeindruckt hat. Dazu zählen die warmherzigen Umgangsweisen zwischen Lehrerinnen und den Kindern auf Ebene der Grundschule, die klare Struktur der Umgangsweisen, das heisst die Sicherheit, die damit den Kindern gegeben wird. Mir gefällt weiter, dass an vielen Schulen die Lehrerinnen den Kindern mittags das Essen im Klassenzimmer ausgeben. Viele Schulen haben Köche angestellt, die Schule sorgt dafür, dass jedes Kind eine ordentliche Mahlzeit am Tag erhält. Mich beeindruckt zudem der Anstand zwischen den Studierenden, die sich zur Begrüssung und zur Verabschiedung voreinander verbeugen, und wie sie sich unterstützen und sich zurücknehmen, wo sich viele in unserem Kulturkreis hervortun würden.

Es erstaunt, dass sich in einem derart wettbewerbsorientierten Umfeld ein Gemeinschaftssinn behaupten kann.
Vielleicht war meine Antwort zu koreaphil formuliert. Korea erlebt einen tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel. Die Bedeutung der Familie ändert sich rapide in einem Land mit einer der niedrigsten Geburtsraten überhaupt. Viele junge Frauen mit Hochschulabschluss können sich nicht mehr vorstellen, ihre berufliche Tätigkeit für eine traditionelle Frauen- und Mutterrolle zu opfern.

Woher nehmen die koreanischen Studentinnen und Studenten ihre Motivation?
In einer der Studien, in denen Südkorea Topleistungen zeigte, hatte es zugleich sehr tiefe Werte auf den Skalen Motivation und Interesse. Man kann also auch sehr viel lernen, wenn man gar nicht motiviert und interessiert ist. Individuelle Motivation ist in einer Umgebung mit hohem Leistungsethos im Grunde kaum eine pädagogische Aufgabe.

Sind folglich unsere Bemühungen, die Schulkinder zu motivieren, gar nicht unbedingt nötig für gute Leistungen?
Wenn nur noch von der Neugierde des Kindes, seinem Hirn, seiner Begabung und seinen Bedürfnissen gesprochen wird, lese ich das als Indiz für eine Krise. Die Schule vertritt die Kultur des Wissens, des Könnens und der Einstellungen, welche gesellschaftlich für so konstitutiv erachtet wird, dass sie tradiert werden soll. Eine Schule, die sich von der Motivation der Schülerinnen und Schüler abhängig macht, hat bald nichts mehr zu melden. Um dies zu verstehen, muss man nicht nach Korea reisen.

Die individuelle Motivation des Kindes soll tatsächlich keine Rolle spielen?
Im deutschsprachigen und angelsächsischen Raum ist eine stark psychologisierte und am Individuum ausgerichtete pädagogische Sprache festzustellen. Schön! Aber wie motiviert man eine Klasse für die binomischen Formeln oder die Kommaregeln? Kommaregeln zu kennen, ist wichtig, um die Kommata richtig zu setzen. Fertig. Vieles, was der Mensch im Laufe seines Lebens zu lernen hat, wählt er nicht freiwillig. Das Motivationsgerede suggeriert eine Freiheit, die der Schüler gar nicht hat. Wer es in der Schweiz im Sport oder in der Musik oder in Physik weit bringen will, muss sich als Lernender und Schüler verstehen und nicht als ein Konsument oder Kunde, der von seinem Lehrer zunächst animiert und motiviert werden muss. In Korea wissen das noch fast alle, in der Schweiz, so scheint es, viele nicht mehr.

Das klingt jetzt ziemlich paternalistisch. Sollen denn die Schüler nicht gerne in die Schule kommen?
Wenn sie mit Freude kommen, so ist das wunderbar. Erzwingen kann man es nicht. Wenn nur gelernt werden müsste, was die Schüler persönlich als bedeutsam erfahren, wäre der Schulbetrieb wohl lahmgelegt. Kommen die Kinder nicht gerne zur Schule, dann kommen sie eben trotzdem. Es ist normal, dass man Dinge tun muss, die man nicht mag.

In der Schweiz sind bedeutungsschwangere Begriffe wie «entdeckendes Lernen», «schülerzentrierter Unterricht», «integrative Schule», «Lehrer als Lernbegleiter» hoch im Kurs. Wie sieht das in den südkoreanischen Schulen aus?
Diese pädagogischen und gutgemeinten Überredungsvokabeln gewinnen auch in Südkorea an Bedeutung. Dass das Kind mit dem neuen Bade ausgeschüttet wird, scheint mir fast unvermeidlich zu sein. Nicht so viel am Guten ist neu, nicht so viel am Neuen ist wirklich gut oder besser. Die pädagogische Phraseologie und Sloganistik erreicht mit der Zeit ja jede Ecke der Welt, scheint es. Es ist ein Gottesdienst, in dessen Zentrum das «Selbst» oder das «Ich» steht.

Zum Schluss das Unvermeidliche in diesen Zeiten: Welche Auswirkungen hat die Pandemie auf die Bildung in Südkorea?
Das beherzte und professionelle Vorgehen in der Pandemiebekämpfung Südkoreas ist eindrücklich, die Schweiz kann von solch geringen Infektionszahlen nur träumen. Der südkoreanische Staat wird sich den Vorwurf nicht gefallen lassen müssen, durch mangelnde politische Entschlossenheit die Schere zwischen den privilegierten und den wenig privilegierten Schülerinnen und Schülern noch weiter geöffnet zu haben.

Und wie gehen die Südkoreaner mit dem Thema Masken an Schulen um?
Narzisstische Maskenverweigerung gehört nicht in dieses Land, in welchem jedes Kind weiss, dass die Maske – the mask of courtesy – zum Schutz aller getragen wird, auch aus Höflichkeit und Respekt. Der Verweis, dass das von Anfang an konsequente Vorgehen eben nur in Ostasien möglich gewesen sei, aber nicht in liberalen Demokratien des Westens, ist unangebracht: Südkorea ist nicht China, sondern ein demokratischer Rechtsstaat. Wir sollten einfach zugeben, dass es andere andernorts manchmal besser machen!

Mitarbeit: Martin Beglinger

Alain Pichard ist Reallehrer und Redaktor des Bildungsblogs condorcet.ch.

Roland Reichenbach und Duck Joo Kwak (Hg.): Confucian Perspectives on Learning and Self-Transformation. International and Cross-Disciplinary Approaches. Springer-Verlag, Amsterdam 2020. 192 S., zirka 157 Fr.

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