21. März 2019

PC ab 5. Klasse


Der Kanton Basel-Stadt will die Digitalisierung der Volksschulen und des Zentrums für Brückenangebote für 25 Millionen Franken vorantreiben. Ab der 5. Klasse sollen alle Schülerinnen und Schüler einen persönlichen Computer erhalten. Neben den Aufbau-und Einführungskosten von 25 Millionen wird mit jährlichen Betriebskosten von drei Millionen Franken gerechnet, teilt die Regierung mit. Später sollen pro Jahr rund 3,8 Millionen Franken hinzukommen.
Ab 5. Klasse einen PC für alle, Basellandschaftliche Zeitung, 20.3.

Nach den Vorstellungen der Regierung sollen an den Volksschulen und am Zentrum für Brückenangebote sowohl die Lehrpersonen wie auch sämtliche Schüler von der Schule mit Geräten ausgerüstet werden. Ob Notebooks oder Tablets zum Einsatz kommen werden, sei noch offen, wie Dieter Baur, Leiter Volksschulen beim Basler Erziehungsdepartement, sagt.

Vorgesehen ist, dass die Schüler ihren persönlichen Schulcomputer in der 5. Primarklasse erhalten und diesen bis zum Ende der Sekundarstufe I benützen. Diese fünf Jahre entsprächen auch der Lebensdauer eines solchen Geräts. Kommt der Ratschlag durch, sollen im Sommer 2020 je eine Pilotklasse der Primar-, der Sekundar- und der Schule für Brückenangebote mit persönlichen Endgeräten ausgerüstet werden. Bis 2027 soll die flächendeckende Ausrüstung abgeschlossen sein.

Mit der geplanten Aufrüstung will die Regierung sicherstellen, dass die Schülerinnen und Schüler die für den heutigen Berufsalltag nötigen digitalen Kompetenzen erwerben können. Dazu brauche es neben Computern oder Tablets auch ein flächendeckendes WLAN und einen leistungsfähigen Anschluss der Schulen ans Internet.

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