An den Sekundarschulen im Kanton Baselland sollen Schüler sowie Lehr-
und Schulverwaltungspersonen künftig mit persönlichen Tablets ausgestattet
werden. Die konkrete Umsetzung ist in Planung. Die Digitalisierung der Schulen
sei eine grosse Herausforderung, sagte Bildungsdirektorin Monica Gschwind
gestern. Konkret besprochen würden derzeit verschiedene Ausrüstungsszenarien,
sagte Christoph Straumann, der in der Bildungsdirektion für Informatik
zuständig ist. Dabei gehe es um die Frage, ob der Kanton das Betriebssystem
festlegen soll oder ob die Schulen freie Hand erhalten sollen. Ein Entscheid
dazu soll vor dem Sommer fallen. Flächendeckend ausgerüstet werden soll die
Sekundarstufe I. Insgesamt müssen rund 7500 Tablets angeschafft werden. An den
weiterführenden Schulen laufen derzeit dagegen Pilotklassen, bei denen die
Lernenden ihre eigenen Computer mit in die Schulen nehmen. Lehrpersonen sollen
jedoch auch auf Sekundarstufe II persönliche Standardgeräte erhalten.
Quelle: Basellandschaftliche Zeitung, 25.1.
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