Wer hätte das gedacht, dass die sonst so selbstbewussten Verbände Lia
Rumantscha und Pro Grigioni sich als Indianer ausgeben? Sie stehen hinter dem
Plakat des Gegenkomitees zur Fremdspracheninitiative. Sie schiessen mit Pfeilen
auf ihre Stammlande, versuchen die Bevölkerung zu verunsichern und an die Urne
zu treiben. «Angriff auf Bündner Identität» heisst der Slogan. Auf einmal
wird die Identität als Einheit hervorgehoben. Die Bündner Identität lebt ja
gerade von der Eigenheit der kulturellen Vielfalt und der Dreisprachigkeit.
Mit diesem Plakat werben die Gegner der Fremdspracheninitiative, Bild: Südostschweiz
Lia Rumantscha und die Pro Grigioni Italiano als Indiander, Südostschweiz, 11.8. Leserbrief von Markus Niederdorfer
Nebst der kulturellen Vielfalt zählt aber auch die Solidarität und das
Generationenbewusstsein, welches für den interkantonalen Frieden bedeutsam ist.
Mit dieser Art von Propaganda wird das Gegenteil erreicht.
Urs Kalberer vom Initiativkomitee: Die Probleme des Bündner Fremdsprachenmodells sind offenkundig: Keine geeigneten Lehrmittel, Wörtchenbüffeln und Notendruck in der Primarschule, frustrierte Eltern, Lehrer und Kinder. Nach 18 Jahren wirkungslosem Primaritalienisch und den immer gleichtönenden Vertröstungen ist es jetzt an der Zeit, bessere Lösungen zu finden. Eltern, Lehrer und besonders die als Versuchskaninchen missbrauchten ehemaligen Schulkinder haben nun die Chance diesen Missstand zu beheben. Die Fremdspracheninitiative bringt die nötige Sprachentlastung, stärkt die Muttersprache und schafft die dringend nötigen Zeitgefässe für die korrekte Umsetzung des Lehrplans 21. (SO;18.Juni 2018) Wollen Sie an diesem Umstand festhalten und die Rahmenbedingungen der Erziehungsdirektorenkonferenz einfach so akzeptieren? Wollen Sie weiteren Kollateralschaden an den schwächsten der Gesellschaft – den Kindern - einfach hinnehmen? Auch bei diesem Thema sind Sie Experte! Ich lade Sie dazu ein, sich in den nächsten Wochen mit dem Thema vertraut zu machen, damit Sie mit Überzeugung ihr politisches Recht wahrnehmen können. Und lassen Sie sich von dieser billigen Art von Plakatwerbung nicht blenden!
Urs Kalberer vom Initiativkomitee: Die Probleme des Bündner Fremdsprachenmodells sind offenkundig: Keine geeigneten Lehrmittel, Wörtchenbüffeln und Notendruck in der Primarschule, frustrierte Eltern, Lehrer und Kinder. Nach 18 Jahren wirkungslosem Primaritalienisch und den immer gleichtönenden Vertröstungen ist es jetzt an der Zeit, bessere Lösungen zu finden. Eltern, Lehrer und besonders die als Versuchskaninchen missbrauchten ehemaligen Schulkinder haben nun die Chance diesen Missstand zu beheben. Die Fremdspracheninitiative bringt die nötige Sprachentlastung, stärkt die Muttersprache und schafft die dringend nötigen Zeitgefässe für die korrekte Umsetzung des Lehrplans 21. (SO;18.Juni 2018) Wollen Sie an diesem Umstand festhalten und die Rahmenbedingungen der Erziehungsdirektorenkonferenz einfach so akzeptieren? Wollen Sie weiteren Kollateralschaden an den schwächsten der Gesellschaft – den Kindern - einfach hinnehmen? Auch bei diesem Thema sind Sie Experte! Ich lade Sie dazu ein, sich in den nächsten Wochen mit dem Thema vertraut zu machen, damit Sie mit Überzeugung ihr politisches Recht wahrnehmen können. Und lassen Sie sich von dieser billigen Art von Plakatwerbung nicht blenden!
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