Das
Institut für Bildungsevaluation der Universität Zürich hat im Juni 2017 in
allen 2. Klassen der Sekundarstufe I im Kanton Graubünden den Lernstand
der Schülerinnen und Schüler im Fach Englisch erhoben. Der Schlussbericht
dieser Lernstandserhebung mit den detaillierten Ergebnissen liegt nun vor. Die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler erfüllt
die Vorgaben des Lehrplans.
Erfolgreicher Englischunterricht in Graubünden, Medienmitteilung Standeskanzlei Graubünden, 18.4.
Seit dem Schuljahr 2012/13 wird ab der
5. Klasse der Primarschule Englisch als zweite Fremdsprache unterrichtet. Mit
dem Schuljahr 2016/17 ging die Einführungsphase zu Ende. Aus diesem
Grund führte das Schulinspektorat im Auftrag des Erziehungs-, Kultur-
und Umweltschutzdepartementes zusammen mit dem Institut für Bildungsevaluation
der Universität Zürich eine Lernstandserhebung in der 2. Klasse der
Sekundarstufe I durch.
Dabei standen folgende Ziele
im Vordergrund:
§ Beschreibung der Englischkompetenzen,
nach rund vier Jahren Englischunterricht, zur Generierung von Steuerungswissen
§ Sensibilisierung der Schulen für
evidenzbasierte Unterrichtsentwicklung durch Ergebnisrückmeldungen zu den
Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler
Für die
Lernstandserhebung wurden die Leistungen der Schülerinnen und Schüler
in den fünf Kompetenzbereichen Hören, Lesen, Sprechen, Schreiben und Sprache
im Fokus (Grammatik) erfasst. Während die drei Bereiche Hören, Lesen
und Sprache im Fokus computerbasiert
erfasst wurden, erfolgte die Erhebung im Bereich Schreiben
papierbasiert und wurde von extern geschulten Ratern des Institutes
für Bildungsevaluation beurteilt. Die Sprechkompetenzen wurden von
den beteiligten Lehrpersonen nach einem standardisierten Verfahren erfasst und
beurteilt.
Die
Lernstandserhebung fand im Mai und Juni 2017 statt. Die Rückmeldung
der Ergebnisse an die beteiligten Lehrpersonen erfolgte im Herbst
2017. Ein kantonaler Bericht zu den Ergebnissen
liegt nun vor. Aufgrund der Ergebnisse kann der
Englischunterricht im Kanton Graubünden als erfolgreich beurteilt werden. Die
Mehrheit der Schülerinnen und Schüler erfüllt die Vorgaben des Lehrplans.
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