Die Gewerkschaft VPOD startet eine landesweite Kampagne für kleinere
Schulkassen. Ziel des Anliegens ist es, dass die Arbeitsbedingungen der Lehrer
verbessert werden. Insbesondere sollen administrative Aufgaben wegfallen, um
den Lehrern mehr Zeit für den Unterricht zu ermöglichen.
Die Delegierten trafen sich in Neuchâtel und wollen ihre Petition der EDK übergeben. Bild: Eric Roset
Landesweite Petition fordert kleinere Schulklassen, Toponline, 18.3.
Die “Grundlagen für den Lehrplan 21” sind die “OECD-Kompetenzorientierung” mit dem “selbstgesteuerten Lernen” auf der “Unterrichts”ebene. Mit dem “selbstgesteuerten Lernen” wird der Klassenunterricht verdrängt. Es findet kein Unterricht mehr statt (Reformsprache: “Unterricht ohne zu unterrichten”), weil die Reformer behaupten, mit Klassenunterricht könnten keine “Kompetenzen” erworben werden. Es bleibt schleierhaft, warum der VPOD den Lehrplan 21 befürwortet, wo kein Unterricht mehr stattfindet und gleichzeitig die Petition “Lasst uns endlich wieder unterrichten” startet.
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