Nach
wie vor will das Erziehungsdepartement Basel-Stadt nicht zur Kenntnis nehmen,
dass die «neue Fremdsprachendidaktik» die geweckten Erwartungen nicht erfüllen
kann. Es wird vertröstet, Elternproteste werden ignoriert, sorgfältig angelegte
Studien disqualifiziert oder schlaumeierisch verharmlost, breite Kritik der
Lehrpersonen, die zu unsäglichen Weiterbildungen verknurrt wurden, wird selbst
von der Schulkonferenz Basel-Stadt unter den Teppich gekehrt.
Diese Didaktik für Basel ungeeignet, Basler Zeitung, 12.1. Leserbrief von Felix Schmutz
Von
Anfang an wurde ein rational vernünftiges Vorgehen in Sachen
Fremdsprachenunterricht der missionarischen Schwärmerei ohne Realitätsbezug
geopfert. Eine unheilige Allianz aus verblendeten Dozenten der Pädagogischen
Hochschule (PH), naiven Apparatschiks im Erziehungsdepartement und einem
obrigkeitsgläubigen Konferenzvorstand steuert das Boot zielklar in den
Untergang.
Da
Regierungsrat Conradin Cramer nicht gewillt ist einzugreifen, wäre es jetzt an
der Zeit, dass die gesetzgebende Behörde überparteilich das Heft in die Hand
nimmt und der kostentreibenden Sektiererei ein Ende bereitet.
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