Unter dem Motto „Hände weg von meinen Kindern!“ (siehe Twitter
#ConMisHijosNoTeMetas) sind in Peru landesweit über 1,5 Millionen Eltern,
Lehrer und besorgte Bürger im Jahr 2017 gegen den neuen Lehrplan mit der
Genderideologie („Kinder sollen ihr Geschlecht selber wählen können“) auf die
Strasse gegangen. Im August entschied der Oberste Gerichtshof, dass der
neue Lehrplan ein Versuch sei, Schulkinder zu indoktrinieren. Im November 2017
zog Perus Erziehungsministerium den neuen Lehrplan zurück und setzte den alten
Lehrplan von 2009 wieder ein.
„Hände weg von meinen Kindern!“ 16.1. von Peter Aebersold
Auch im Lehrplan 21 hat die OECD-Kompetenzideologie mit dem
„selbstgesteuerten Lernen“ und die Genderideologie Einzug gehalten. Die
Grundlagen für den LP21 wurden von einer sechsköpfigen Projektgruppe mit
Kompetenz- und Genderideologen von 2006 bis 2010 unter Geheimhaltung
konstruiert. Wir müssen nicht auf die Strasse, wie in Peru, sondern wir können
in den Kantonen Zürich und Bern am 4. März 2018 mit einem JA zur
Volksinitiative „Lehrplan vors Volk“ die Direkte Demokratie in der Volksschule
zurückfordern, damit auch unsere Kinder vor der Indoktrination mit derartigen
Ideologien verschont bleiben.
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