CVP, FDP, GLP, Grüne uns
SP wollen nicht, dass die Kinder in ihrem Lerneifer gebremst werden. Sie sagen
mit Überzeugung Nein zur Fremdsprachen-Initiative, über die das Luzerner
Stimmvolk am 24. September an der Urne befindet.
Heute wird an allen
Luzerner Primarschulen ab der 3. Klasse Englisch unterrichtet, ab der 5.
Französisch. Mit Erfolg, wie entsprechende Umfragen und Studien belegen. SVP
und Lehrerverband wollen nun das Rad der Zeit zurückdrehen. Mit einer
gemeinsamen Initiative fordern sie, dass an der Primarschule ab sofort nur noch
eine Fremdsprache unterrichtet wird. Dagegen wehren sich alle übrigen Parteien.
Im Hinblick auf die Volksabstimmung vom 24. September hat sich nun ein breit
abgestütztes überparteiliches Nein-Komitee gebildet.
Mit dabei: CVP, FDP,
GLP, Grüne und SP. Das aktuelle Fremdsprachenmodell 3/5 sei aus staats- und
wirtschaftspolitischen Überlegungen beizubehalten, sagt CVP-Fraktionschef
Ludwig Peyer: «Frühes Fremdsprachen-Lernen ist wirkungsvoll und bereitet den
Kindern Freude. Die Fremdsprachen-Initiative dagegen benachteiligt die
leistungsstarken Schüler, löst hohe Kosten aus und führt Luzern ins
bildungspolitische Abseits.»
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