18. Juli 2017

38 Prozent sind länger an der Schule als vorgesehen

Im Baselbiet befinden sich fast 40 Prozent der Lernenden länger in der obligatorischen Schule als geplant.
38 Prozent der Baselbieter Schüler dreht Ehrenrunden, Schweiz am Wochenende, 8.7.


Der grösste Teil der Kinder wird im vorgegebenen Alter eingeschult. Der Anteil der Lernenden, die gegenüber dem Regelverlauf mindestens ein Jahr verloren haben, nimmt über die Stufen zu, bis er am Ende der obligatorischen Schulzeit 38 Prozent beträgt.

«Die Hauptgründe dafür sind Repetitionen, der Besuch einer Einführungsklasse sowie der Umstand, dass Zugezogene oft einer tieferen als ihrem Alter entsprechenden Stufe zugewiesen werden», schreibt das Statistische Amt. Der Anteil der Kinder und Jugendlichen, die gegenüber dem Regelverlauf ein Jahr gewonnen haben, nehme zuerst zu und pendle sich dann bei rund drei Prozent ein.

Lehren und Gym dominieren

Fast neun von zehn Lernenden in der obligatorischen Schule werden in Regelklassen an öffentlichen Schulen unterrichtet. Neben diesen gibt es auf der obligatorischen Stufe auch Privat- und Sonderschulen. Gemessen an der Anzahl Jugendlichen dominieren an Baselbieter Schulen auf der Sekundarstufe II die dualen, drei- bis vierjährigen Lehren mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis sowie das Gymnasium. 


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