Im
Baselbiet befinden sich fast 40 Prozent der Lernenden länger in der
obligatorischen Schule als geplant.
38 Prozent der Baselbieter Schüler dreht Ehrenrunden, Schweiz am Wochenende, 8.7.
Der
grösste Teil der Kinder wird im vorgegebenen Alter eingeschult. Der Anteil der
Lernenden, die gegenüber dem Regelverlauf mindestens ein Jahr verloren haben,
nimmt über die Stufen zu, bis er am Ende der obligatorischen Schulzeit 38
Prozent beträgt.
«Die
Hauptgründe dafür sind Repetitionen, der Besuch einer Einführungsklasse sowie
der Umstand, dass Zugezogene oft einer tieferen als ihrem Alter entsprechenden
Stufe zugewiesen werden», schreibt das Statistische Amt. Der Anteil der Kinder
und Jugendlichen, die gegenüber dem Regelverlauf ein Jahr gewonnen haben, nehme
zuerst zu und pendle sich dann bei rund drei Prozent ein.
Lehren und Gym dominieren
Fast
neun von zehn Lernenden in der obligatorischen Schule werden in Regelklassen an
öffentlichen Schulen unterrichtet. Neben diesen gibt es auf der obligatorischen
Stufe auch Privat- und Sonderschulen. Gemessen an der Anzahl Jugendlichen
dominieren an Baselbieter Schulen auf der Sekundarstufe II die dualen, drei-
bis vierjährigen Lehren mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis sowie das
Gymnasium.
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