4. Mai 2017

Kippt Zürich den Sprachenkompromiss?

Zwei Fremdsprachen auf der Mittelstufe sind zu viel. Dies die dezidierte Meinung des Zürcher Lehrerverbands, der mit einer kantonalen Volksabstimmung nur noch eine Frühfremdsprache verlangt. Die „Rundschau“ lässt drei Lehrkräfte aus drei Kantonen zu Wort kommen. Sie reden über ihre Erfahrungen im Unterricht – kritisch und engagiert.

1 Kommentar:

  1. Wenn die Fremdsprachen von einigen Kantone wieder auf die Oberstufe verschoben werden, wird der nationale Zusammenhalt gestärkt, weil sie auf der Oberstufe besser und intensiver gelernt werden können. Das zeigen die jüngsten Studien in verschiedenen Kantonen. Das Experiment mit den Frühfremdsprachen ist gescheitert (siehe Pisa 2012 und 2015), weil das "je früher, desto besser" sich nicht bestätigt hat. Wird in der Primarschule gründlich Deutsch gelernt, hilft das dem Lernen generell viel mehr.

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