Es verschlägt
einem fast die Sprache. So sieht es also aus hinter den Kulissen der
Erziehungsdirektorenkonferenz und der Bildungslobby! Feine Damen und Herren,
die mit den Methoden Druck und Einschüchterung den Frühfremdsprachenunterrichtohne Rücksicht auf Verluste durchboxen wollen. Verlieren dürften bei dieser
unsinnigen Situation vor allem die Kinder. Absurd: In erster Linie geht es doch
um das Wohl der Schüler, aber ausgerechnet von denen ist meist nur am Rande
oder gar nicht die Rede. Interessenpolitik, Macht und Geld haben das Sagen. Für
das Stimmvolk dürfte jetzt klar sein: Zwei Fremdsprachen an der Primarschule
sind ein totaler Unsinn, und dieser arroganten EDK-Runde muss unbedingt die
Stirn geboten werden.
Leserbrief, NZZaS, 25.9. von Oskar Meier
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