Der St. Galler Erziehungsrat hat anfangs Mai ein
neues Beurteilungskonzept für die Volksschule in die Vernehmlassung gegeben.
Darin wird für die Zeugnisse der Volksschule die Abschaffung der Noten 1 und 2
vorgeschlagen.
Dies ist in Graubünden kein Thema, wie
Bildungsdirektor Martin Jäger auf Anfrage von Radio Südostschweiz sagte. «Der
Grosse Rat hat dies im Jahr 2012 abgelehnt», so Jäger. Entsprechend sei dies im
neuen Schulgesetzt fixiert worden.
Für Bündner Schüler gibts den Nagel weiterhin, Südostschweiz, 9.5.
Der St. Galler Erziehungsrat hingegen erachtet eine
differenzierte Abstufung von ungenügenden Leistungen als «wenig sinnvoll».
Deshalb solle auf die beiden schlechtesten Noten in Zeugnissen verzichtet
werden. Weiter soll statt einer Notensumme eine Gesamteinschätzung massgebend
sein. Im Herbst will der Erziehungsrat das neue Beurteilungskonzept erlassen.
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