Die Baselbieter
Bildungsdirektorin Monica Gschwind, wie auch Christoph Eymann, Präsident der
Erziehungsdirektorenkonferenz und Basler Erziehungsdirektor, kritisieren dieInitiative des Lehrervereins Baselland.
Mischt sich in die Angelegenheiten des Nachbarkantons: Christoph Eymann. Bild: Keystone
Kritik an den Initiativen des Baselbieter Lehrervereins, Basellandschaftliche Zeitung, 21.3.
Mit der angekündigten Volksinitiative des
Lehrervereins Basellandwird erstmals der Verteilkampf um staatliche Gelder
innerhalb des Bildungsbereichs angeheizt. Die Initiative fordert, dass
Gelder etwa für die universitäre Bildung gekürzt werden müssen, wenn das Geld
für die unteren Schulstufen fehlt.
Dies
stösst auf Kritik. Die Baselbieter Bildungsdirektorin Monica Gschwind sagt
gegenüber der „Schweiz am Sonntag“: „Die Institutionen öffentlich gegeneinander
auszuspielen, ist aus meiner Sicht nicht zielführend.“ Christoph Eymann,
Präsident der Erziehungsdirektorenkonferenz und Basler Erziehungsdirektor,
sagt: „ Dass ausgerechnet Lehrerinnen und Lehrer die einzelnen Bildungsstufen
gegenander ausspielen, finde ich billig.“
Billig finde ich, wenn sich ein Regierungsrat in die Angelegenheiten eines anderen Kantons mischt. Ist Monica Gschwind auf die Unterstützung von Herrn Eymann angewiesen?
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