21. März 2016

"Ausspielen einzelner Bildungsstufen"

Die Baselbieter Bildungsdirektorin Monica Gschwind, wie auch Christoph Eymann, Präsident der Erziehungsdirektorenkonferenz und Basler Erziehungsdirektor, kritisieren dieInitiative des Lehrervereins Baselland.











Mischt sich in die Angelegenheiten des Nachbarkantons: Christoph Eymann. Bild: Keystone
Kritik an den Initiativen des Baselbieter Lehrervereins, Basellandschaftliche Zeitung, 21.3.

Mit der angekündigten Volksinitiative des Lehrervereins Basellandwird erstmals der Verteilkampf um staatliche Gelder innerhalb des Bildungsbereichs angeheizt.  Die Initiative fordert, dass Gelder etwa für die universitäre Bildung gekürzt werden müssen, wenn das Geld für die unteren Schulstufen fehlt. 

Dies stösst auf Kritik. Die Baselbieter Bildungsdirektorin Monica Gschwind sagt gegenüber der „Schweiz am Sonntag“: „Die Institutionen öffentlich gegeneinander auszuspielen, ist aus meiner Sicht nicht zielführend.“ Christoph Eymann, Präsident der Erziehungsdirektorenkonferenz und Basler Erziehungsdirektor, sagt: „ Dass ausgerechnet Lehrerinnen und Lehrer die einzelnen Bildungsstufen gegenander ausspielen, finde ich billig.“ 

1 Kommentar:

  1. Billig finde ich, wenn sich ein Regierungsrat in die Angelegenheiten eines anderen Kantons mischt. Ist Monica Gschwind auf die Unterstützung von Herrn Eymann angewiesen?

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