Quelle: Basler Zeitung, 5.11.
Sorge um
Sekundarlehrer-Ausbildung
In gleicher Weise
entschied der Landrat im Falle eines Postulats zur Ausbildung der Lehrkräfte
für die Sekundarstufe I. Hintergrund ist die Einführung von Sammelfächern mit
dem Lehrplan 21. Eine Petition forderte in der Folge – namentlich mit Blick auf
die Pädagogischen Hochschulen –, dass die Qualität der Fachausbildung der
Lehrkräfte nicht leiden dürfe.
Der Landrat hatte 2014
die Petition als Postulat an die Regierung überwiesen. Deren Stellungnahme war
nun der Bildungskommission aber zu wenig klar. In der Kommissionsdebatte habe
sich zudem eine gewisse Unzufriedenheit mit der Lehrerausbildung auf der
Sekundarstufe I gezeigt, hiess es im Kommissionsbericht.
Auch in diesem Fall
wollte die Kommission daher den Vorstoss noch nicht abschreiben und verlangte
von der Regierung eine aktualisierte Analyse von Ausbildungssituation und
-Qualität für die betreffenden Lehrkräfte. Bildungsdirektorin Monica Gschwind
war damit einverstanden, und das Parlament folgte stillschweigend dem Antrag.
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