12. August 2015

Der Mittagstisch floriert

Die Zahl der fremd betreuten Kinder steigt. Dies zeigen die neuesten Zahlen des Basler Erziehungsdepartements. Insgesamt gibt es mehr als 2200 Tagesstruktur-Angebote. Das sind viermal mehr als noch vor zehn Jahren.











Immer mehr Basler Kinder essen nicht mehr zu Hause, BZ Basel, 11.8.



Die Tagesstruktur-Angebote werden immer beliebter. Jedes vierte Basler Kind besucht heutzutage einen Mittagstisch oder spielt an seinem freien Nachmittag nicht zu Hause in seinen eigenen vier Wänden, sondern in einem betreuten Angebot. Dies zeigt ein Bericht, den das Basler Erziehungsdepartement veröffentlicht hat, wie das SRF-Regionaljournal berichtet.

Mehr Studierende aus dem Ausland
Interessant ist auch die Zahl der Studierenden an der Universität Basel. Sie hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen: 2014 waren 12 Prozent mehr Studierende immatrikuliert als noch 2008. Der stärkste Zuwachs ist dabei bei den ursprünglich im Ausland wohnhaften Studierenden zu verzeichnen. Ihr Anteil liegt mittlerweile bei rund 22%. Aus den Trägerkantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft stammen aktuell 36% der Studierenden (BS: 16%, BL: 20%), 36 Prozent aus einem anderen Kanton der Schweiz.
In den letzten Jahren blieb der Frauenanteil bei den Studierenden annähernd konstant bei rund 55 Prozent.
Beliebteste Fachrichtung war in den letzten Jahren die Philosophisch-Historische Fakultät gefolgt von der Philosophisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät. Fast die Hälfte der Studierenden besucht eine dieser beiden Fakultäten.
Nur jeder fünfte Lehrer arbeitet zu 100 Prozent
Einen Blick lohnt sich auch auf die Geschlechterverteilung der Lehrerinnen und Lehrern. In der obligatorischen Schule - von der ersten bis zur neunten Klasse - dominieren die Frauen mit 76 Prozent. Der Frauenanteil nimmt jedoch ab, je älter die Schüler sind. Im Gymnasium stellen die Frauen nur noch die Hälfte der Lehrpersonen. Eines haben viele Lehrerinnen und Lehrer gemeinsam - egal auf welcher Stufe sie unterrichten: Sie arbeiten Teilzeit. Nur jeder fünfte Lehrer arbeitet zu 100 Prozent.









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