3. September 2014

Rad der Geschichte nicht anhalten

Patrick Aebischer, Präsident der ETH Lausanne, bekannt für seinen Innovations-Impetus, bringt die Diskussionen auf den Punkt: «Let's go for it!» (NZZ 28. 8. 14). Im Alltagsleben, in der Freizeit, in den Medien, in der Technik und Wissenschaft und in allen anderen Bereichen des Lebens hat die englische Sprache einen markanten Niederschlag gefunden. Daher ist es logisch, unsere Jugend mit dieser Fremdsprache bereits in der Primarschule vertraut zu machen. Dabei könnte Basic-English als Vorstufe einfach und spielerisch erlernt und im Alltag sofort angewandt werden.

Mit Basic-English kann man praktisch auf der ganzen Welt mit Personen aus fremden Kulturkreisen eine einfache Verständigung herstellen, denn die Jugend in jenen Ländern wird vorzugsweise als erste Fremdsprache English wählen. So gesehen führt der pragmatische Weg zur Weltkommunikation über die englische Weltsprache. Verschwenden wir doch aus nostalgischen Gründen keine unnötige Zeit und Energie, um das Rad der Geschichte anzuhalten.
Leserbrief, NZZ, 3.9. von Waldemar Santi

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