9. Dezember 2013

1,5 Prozent für individuelle Lohnerhöhungen

Die Berner Lohninitiative der Staatsangestellten (mit LEBE) wird zurückgezogen, weil die wesentlichen Forderungen erfüllt werden. Ab nächstem Jahr stehen mindestens 1,5 Prozent für individuelle Lohnerhöhungen zur Verfügung.
Quelle: Personalverbände ziehen Lohninitiative zurück, Berner Zeitung, 9.12.

Die Initianten sehen ihre wesentlichen Forderungen in der Revision des Lehreranstellungs- und des Personalgesetzes erfüllt.
Das Berner Kantonsparlament hatte im Septemberdie Revision verabschiedet. Damit sei die Grundlage geschaffen worden, dass künftig jährlich mindestens 1,5 Prozent für individuelle Lohnerhöhungen zur Verfügung stünden, schreiben die Initianten in einer Mitteilung vom Montag.
Bereits während der Septembersession des Grossen Rates hatten Personalvertreter signalisiert, sie könnten mit den seinerzeitigen Entscheiden leben. Der Rückzug der Initiative kommt daher nicht überraschend.
Das Volksbegehren wurde von der Gewerkschaft VPOD, dem Bernischen Staatspersonalverband und der Organisation Lehrerinnen und Lehrer Bern lanciert und von diversen Organisationen unterstützt.

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